Diana Staehly ist bei «GZSZ» die Frau ohne Gedächtnis

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Deutschland,

Ihren ersten Drehtag Diana Staehly bei «GZSZ» bereits hinter sich. Dabei stellte sie die Vorbereitung vor eine ganz besondere Herausforderung.

Diana Staehly hat jetzt einen kurzen Arbeitsweg. Foto: picture alliance / dpa
Diana Staehly hat jetzt einen kurzen Arbeitsweg. Foto: picture alliance / dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor allem für «Stromberg»-Fans ist sie eine gute alte Bekannte: Schauspielerin Diana Staehly steigt bei der RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» («GZSZ») ein.

«Ich spiele Melanie Evers, die verschollen geglaubte Ehefrau von Tobias Evers, die acht Jahre im Koma lag», sagte Staehly im RTL-Interview.

Für die 43-Jährige eine doppelt schwierige Aufgabe: «Die Herausforderung in der Vorbereitung auf meine Rolle war, eine Frau zu mimen, die acht Jahre nicht gesprochen hat, sich nicht eigenständig bewegt hat und zudem nicht mehr weiss, wer sie ist.» Zudem habe eine «Frau ohne Gedächtnis» kein so klar definiertes Vorleben, wie sie es sich sonst als Schauspielerin schaffe, um authentisch herüberzukommen, so Staehly. Der erste Auftritt in der neuen Rolle ist für den 2. März geplant.

Zuschauer kennen die gebürtige Kölnerin aus vielen TV-Produktionen. Am prominentesten dürfte Staehlys Rolle bei der ProSieben-Serie «Stromberg» (2004-2012) sein. Dort verkörperte sie Tanja Seifert (später nach einer Heirat Tanja Steinke), eine Mitarbeiterin der Schadensregulierung. Aber auch bei der ZDF-Krimireihe «SOKO Köln» und der RTL-Seifenoper «Unter uns» hat Staehly zum Beispiel mitgewirkt.

«Mein erster Drehtag war recht entspannt, da ich nur vor mich hin starrend im Bett liegen musste. So konnte ich mich aber wunderbar an die Energie und das Tempo der Produktion gewöhnen», sagte die Schauspielerin zu ihrem «GZSZ»-Einstand. «Die Zuschauer können sich darauf freuen, mit Melanie gemeinsam aufzuwachen, erste Gehversuche zu starten und mit ihr ins Leben zurückzukehren.»

Staehly ist Potsdamerin - ein klarer Vorteil für die neue Rolle. Denn das Filmset ist in der Stadt. «Mein kurzer Arbeitsweg von elf Minuten ist tatsächlich grandios! Gerade, da ich vorher für die Soko Köln immer erst einmal 600 Kilometer zurücklegen musste, bis ich an meinem Arbeitsplatz war», sagte sie im RTL-Interview.

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