Diddy findet Gerichtsprozess «rassistisch»

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USA,

Diddys Anwalt hat weitere Details über den Gerichtsprozess preisgegeben. Diddy wird keinen Vergleich eingehen und glaubt, der Prozess sei rassistisch motiviert.

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Rapper Diddy spricht von Rassismus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Diddys Anwalt hat verkündet, dass sie keinen Vergleich eingehen werden.
  • Zudem sieht Diddy den Gerichtsprozess als rassistisch motiviert.
  • Diddys Stimmung ist laut Anwalt «bemerkenswert positiv».

Marc Agnifilo, der Anwalt von Sean «Diddy» Combs (54), hat überraschend verkündet, dass sein Mandant keinen Vergleich eingehen wird. Er will vor Gericht aussagen. Der Rapper steht derzeit unter Beschuss und besteht darauf, seine Unschuld zu beweisen.

Agnifilo teilte «TMZ» in einem Interview für eine neue Dokumentation über den Fall mit: «Combs besteht darauf, dass er unschuldig ist und plant, im Prozess bis zum Ende zu kämpfen.»

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Diddy (vorne links) und Leonardo DiCaprio (Mitte) im Jahr 1998 bei einer «White Party». - Dukas

Er fügte hinzu: «Combs glaubt fest daran, dass es sich um eine rassistisch motivierte Strafverfolgung handelt und er aufgrund seines Erfolgs als schwarzer Mann ins Visier genommen wird.»

Diese Aussagen folgen auf frühere Äusserungen Agnifilos. Er hatte erklärt: «Combs kann es kaum erwarten, vor Gericht auszusagen.» Es scheint also klar zu sein – Diddy will seine Geschichte erzählen.

Diddy legt Fokus auf Familie

Der Anwalt betonte auch die Bedeutung der Familie für Combs während des Prozesses. Laut Agnifilo möchte Combs seiner Familie beweisen, dass er «der gleiche Mann ist, den sie immer gekannt haben».

Combs wurde am 16. September in New York City wegen organisierter Kriminalität, Sexhandel und Beförderung zur Prostitution angeklagt. Er plädierte auf nicht schuldig zu allen drei Anklagepunkten und wurde ohne Kaution festgehalten.

Der Richter stimmte mit der Staatsanwaltschaft überein, dass Combs ein ernsthaftes Fluchtrisiko darstellt und eine Gefahr für andere ist.

Anwalt findet Erklärung für Babyöl-Flaschen

Agnifilo erklärte auch die angebliche Entdeckung von «1000 Flaschen» Babyöl und Gleitmittel in Combs' Häusern in Miami und Los Angeles. Er sagte der «New York Post»: «Ich glaube nicht, dass es 1000 waren.»

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Weiter führte er aus: «Es gibt ein Costco gleich um die Ecke. Ich denke, Amerikaner kaufen im Grosshandel.»

Später wies Costco diese Behauptungen zurück und erklärte gegenüber «TMZ», dass sie kein Babyöl in ihren US-Einzelhandelsstandorten führen.

Diddy soll jedoch dem Gerichtsprozess optimistisch gegenüber stehen. «Seine Stimmungslage ist tatsächlich bemerkenswert positiv», sagte Agnifilo über seinen Mandanten.

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Kommentare

User #5813 (nicht angemeldet)

» Die USA kennen keinen Täterschutz donny läuft frei rum.

User #1371 (nicht angemeldet)

Der ist „. Er will der Familie beweisen dass er immer noch derselbe ist , so wie sie kannten „ das kann man so und so interpretieren. Was allerdings an 1000 Flaschen Babyöl strafbar sein soll erschliesst sich mir nicht. Vielleicht sammelt er ja Babyölflaschen. Ich kenne Privatleute die haben mehr als 1000 Flaschen Wein im Keller. Die sind auch keine Alkohliker.

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