Die Geissens werden wegen Drohne mit Pistolen verfolgt

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Spanien,

Gefährliches Abenteuer für die Geissens. Nachdem Oberhaupt Robert seine Neugier nicht im Zaum halten kann, wird die Reality-Familie von den Russen verfolgt.

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Die Geissens posiert am Strand. - Instagram/carmengeiss_1965

Das Wichtigste in Kürze

  • Robert Geiss flog seine Drohne zu einer benachbarten Luxus-Yacht.
  • Der Besitzer hatte am Besuch aus der Luft ganz und gar keine Freude.
  • Der Russe schickte dem Schiff der Geissens seine Sicherheitsgarde nach.

Nicht alle Millionäre sind so offen wie die Geissens. Das mussten die Welten-Bummler vor wenigen Tagen am eigenen Leib erfahren.

Bei der Rückkehr nach ihrer vierjährigen Weltreise entkam die Jetset-Familie nämlich nur knapp einem gefährlichen Manöver. Grund: Vor der Einfahrt in den Hafen Monacos packte Familienoberhaupt Robert Geiss (55) die Neugier. Er wollte mit einer Drohne eine benachbarte Luxus-Yacht auskundschaften.

Blöd nur, hatte der Besitzer des Schiffes so ganz und gar keine Lust auf den Besuch aus der Luft. Die knapp 160 Meter lange Yacht gehört dem russischen Oligarchen Roman Abramowitsch. Und diesem ist die Privatsphäre offenbar nicht ganz unwichtig.

Als sich Roberts Drohne der «Eclipse» näherte, begann sich das Bild immer mehr zu verpixeln. «Da ist nicht mit zu spassen. Die haben sehr wahrscheinlich ein Abwehrsystem gegen Drohnen», sagte Carmen Geiss (53) besorgt zu ihrem Mann. Auch Robert fühlte sich plötzlich nicht mehr wohl in seiner Haut: «Das sind Russen und die wissen natürlich sofort, wie man bestimmte Angriffe abwehrt.»

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Der russische Multimilliardär Roman Abramowitsch. - Keystone

Und tatsächlich: Sofort rückte das Sicherheitsteam des Oligarchen mit Beibooten aus. «Wir haben Glück gehabt, dass wir unsere Drohne im letzten Moment wieder einfangen konnten. Und jetzt verfolgen die uns», erschrak sich Robert Geiss. «Die hatten alle die Pistolen am Halfter!»

Glück im Unglück: Die Geissens machten sich gerade noch rechtzeitig aus dem Staub. Doch der Vorfall dürfte dem Blondschopf eine Lehre sein: So schnell wird er seine Drohne wohl nicht wieder auf Spionage-Mission schicken.

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