«Diego Maradona»: Fussball, Mafia und grosse Dramen in Neapel

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Deutschland,

Diego Maradona galt in den 80er Jahren als weltbester Fussballer. Seine prägendste Zeit erlebte der Star in Neapel. Um sie geht es in der neuen Dokumentation von Asif Kapadia, der teilweise noch unbekannte Originalaufnahmen verwendet hat.

Diego Maradona verzückte in den 80er Jahren die Sportwelt. Foto: Alfredo Capozzi/DCM
Diego Maradona verzückte in den 80er Jahren die Sportwelt. Foto: Alfredo Capozzi/DCM - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Diego Maradona ist für viele der beste Fussballer der Geschichte.

In den 80er Jahren verzückte er die Sportwelt, krönte sich zum Weltmeister und wurde vor allem in Neapel gottähnlich verehrt.

Jene wilde Zeit hat der Oscar-prämierte Filmemacher Asif Kapadia in einer Dokumentation verewigt, die komplett aus - teilweise noch unbekannten - Originalaufnahmen zusammengestellt wurde. Neben den Erfolgen und den Fussball-Freuden, die der Argentinier der von Chaos, Armut und Mafia geprägten Stadt am Vesuv schenkt, geht der Film auch intensiv auf die persönlichen Probleme Maradonas ein.

Der aus ärmlichsten Verhältnissen gekommene Jahrhundertsportler wird in der Metropole aufgerieben zwischen den Erwartungen der Tifosi, den Avancen der Frauen und der Camorra und seiner Kokainsucht.

- Diego Maradona, Grossbritannien 2019, 120 Min., FSK ab 12, von Asif Kapadia, mit Diego Armando Maradona, Fernando Signorini, Claudia Villafañe, Corrado Ferlaino, Ciro Ferrara.

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