Dua Lipa: Lizenz zum Glücklichsein

Dua Lipa dachte früher, zu fröhliche Musik würde ihr «cooles» Image zerstören. Heute sei die Musikerin viel ehrlicher gegenüber sich selbst.

Das Wichtigste in Kürze

Dua Lipa wollte lange Zeit keine fröhlichen Songs schreiben.
Die Sängerin hatte Angst, dadurch nicht mehr cool zu wirken.
Mit ihrem neuen Album «Future Nostalgia» erforschte sie nun komplettes Neuland.

Dua Lipa scheute sich lange Zeit davor, fröhliche Songs zu schreiben. Wie die 24-jährige Sängerin gegenüber dem «GQ»-Magazin verrät, erforschte sie mit ihrem neuen Album «Future Nostalgia» komplettes Neuland.

Auf die Frage, was sie während des Prozesses gelernt habe, antwortet die «New Rules»-Interpretin: «Keine Angst vor meinen eigenen Emotionen zu haben. Dieses Album ist viel fröhlicher als das Erste. So lange dachte ich, dass ich nur Musik schreiben könnte, die traurig war oder hinter der eine traurige Bedeutung steckte. Ich dachte, es sei nicht sehr cool, einen fröhlichen Popsong zu schreiben.»

Dua Lipa: «Musste aus Denkweise ausbrechen»

Dadurch habe sie jedoch riskiert, ihre Authentizität zu verlieren. «Ich musste aus dieser Denkweise ausbrechen und etwas machen, das ehrlich war und mich glücklich machte. Und ich glaube, es hat mich glücklich gemacht, aus meiner Komfortzone herauszukommen. Und über sehr persönliche Dinge zu sprechen», berichtet die Musikerin.

Es sei ihr nicht leicht gefallen, sich in ihren Songs derart verletzlich zu präsentieren. «Manchmal ist es furchteinflössend, deine persönlichen Erfahrungen öffentlich zu machen», gesteht die Britin.

Und weiter: «Aber ich lernte, dass ich keine Angst davor haben sollte, meine Emotionen oder meine Verletzlichkeit zu fühlen und zu teilen. Das macht mich nicht schwach. Ich betrachte es eher als Stärke.»