Echo Verleihung 2018 mit Schlägerei
«Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen»: Der antisemitische Rap von Farid Bang und Kollegah sorgte schon im Vorfeld des Echo für einen Eklat. Dann kams zur Schlägerei.
Das Wichtigste in Kürze
- Kollegah und Farid Bang wurden trotz antisemitischem Text mit einem Echo ausgezeichnet.
- Nachdem sie Buh-Rufe und von Campino Kritik einstecken mussten, verhöhnten sie die Zuschauer.
- Nach Mitternacht bricht an der Aftershow-Party eine Schlägerei aus, zu der auch Farid Bang stürmt.
Gestern Abend räumten die Skandalrapper Farid Bang (31) und Kollegah (33) einen Echo ab. Das sorgte am wichtigsten deutschen Musikpreis für Unmut: Die Rapper wurden auf der Bühne ausgebuht, Die-Toten-Hosen-Sänger Campino (55) kritisierte sie scharf.
Nach der Show kams zur Schlägerei
Kollegah hielt zum Trotz eine Karikatur von Campino in die Kameras. Dann liessen sich die Rapper an der Aftershow-Party des Echo feiern, posierten stolz für Fotos - unter anderem mit Dschungelkönig Daniele Negroni (22). Doch es kam bald zum Tumult: Wie die «Bild»-Zeitung berichtet, erschienen Farid Bang und Kollegah gegen 23:45 Uhr auf der Party. Kollegah verabschiedete sich bald, Farid aber blieb, feierte gut gelaunt. Um 00:30 Uhr kippte die feierliche Stimmung, wie in einem kurzen Video der Zeitung zu sehen ist.
Im Raucherbereich bricht eine Schlägerei aus. Farid und seine Jungs rennen hin, der Rapper will scheinbar mitmischen. Seine Entourage hält ihn aber zurück. Die Ursache der Schlägerei ist ungewiss. Einer der Schläger muss die Party schliesslich verlassen. Wenig später verliess auch Farid Bang - angeblich schlecht gelaunt - die Party.