Ein Klaps auf den Po schadet nicht
Die Erziehung der Kinder gibt öfter Diskussionsstoff her. So auch bei den Stars in Hollywood. Kelly Clarkson (35) sorgte kürzlich für Aufregung, weil sie in einem Intervieew gesagt hat, dass ihre Kinder schon mal einen Klaps auf den Po kriegen.
Die Zeiten sind vorbei
Wir
haben uns bei prominenten Vätern und Müttern zu diesem Thema
umgehört. Renzo Blumenthal (41), Ex-Mister-Schweiz und Vater von vier Kindern sagt:
«Meine Kinder schlage ich nicht. Aber ich habe ihnen auch schon mal die Ohren langgezogen,
oder am Arm gezogen.»
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Kelly Clarkson gibts schon mal einen Klaps auf den Po.
- So sehen es Schweizer Prominente Mütter und Väter.
Kelly Clarkson (35) hat zwei Kinder: Tochter River Rose ist
drei Jahre alt, Sohn Remington Alexander ein Jahr. Kürzlich erzählte sie in einem
Interview mit «pagesix.com», dass sie die Mutterrolle über alles liebt. Gerne
teilt sie auch herzige Bilder ihrer Sprösslinge auf Instagram.
Ein Klaps auf den Po heisst nicht schlagen
Dieses Interview
sorgte jedoch für Aufregung, weil sie darin auch über ihre Erziehungsmethoden
spricht: «Ich weiss, dass viele Leute dagegen sind, aber ich habe kein Problem
damit, meiner Tochter mal einen Klaps auf den Po zu geben, das heisst aber nicht schlagen», so Kelly. Ihre Eltern hätten ihr
früher ab und an auch mal den Hintern versohlt ohne dass es ihr geschadet
hätte, so Kelly weiter. «Aus mir ist ein
anständiger Mensch mit einem guten Charakter geworden, deshalb glaube ich, dass
das in Ordnung geht», sagt die Sängerin. Sie wolle ihren Kindern Disziplin beibringen,
notfalls auch mit einem Klaps auf den Po.
Sängerin Monique (40) ist Mutter von drei Kindern und findet, dass heute ein zu grosses Theater um dieses Thema gemacht werde: «Ich schlage meine Kinder nicht, aber ein Klaps aufs Füdli oder auf die Fingeli, das gabs bei mir immer mal wieder, wenn sie partout nicht hören wollten.»
Komiker und Vater von zwei Töchtern, Claudio Zuccolini (47) meint dazu: «Das ist für mich überhaupt kein Thema. Auch ein Klaps aufs Füdli gibt’s bei mir nicht. Diese Zeiten sind zum Glück definitiv vorbei. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich als Kind je mit einem Klaps bestraft worden bin.»
Autorennfahrerin, Moderatorin und Mutter von zwei Kindern, Christina Surer (43) sieht es so: «Auch ein Klaps geht gar nicht. Jegliche Art von Schlägen, und sei es nur ein Klaps, ist für mich kein Thema. Die Hand darf nie ausrutschen, nie, in keiner Situation.»