Zürcher Milliardärin lernte Mann beim Onlinedating kennen
Als Erbin einer Automobilhandel-Firma ist die Zürcherin Karin Stüber reich geworden. Beim Dating hat das Geld offenbar keine Rolle gespielt.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Milliardärin Karin Stüber hat ihren Mann Thomas Gisler online kennengelernt.
- Das Geld habe wenig Eindruck auf ihn gemacht, sagt er.
- Vielmehr zu reden gab in der von Mercedes geprägten Familie sein BMW.
Karin Stüber gehört zu den reichsten Menschen der Schweiz. Ihr Vermögen wird auf zwei Milliarden Franken geschätzt.
Zum Reichtum kam sie dank ihrer Familie. Ihr Grossvater und ihr Vater haben das im Automobilhandel tätige Unternehmen Merbag aufgebaut. Mittlerweile führt die Erbin als Verwaltungsratspräsidentin die Firma in dritter Generation.
Vermögen machte beim Dating «wenig Eindruck»
Etwas weniger besonders ist die Art und Weise, wie sie ihren Mann Thomas Gisler kennengelernt hat. Das passierte nämlich im Internet über die Plattform «ElitePartner», berichtet die SRF-«Rundschau».
Physiologe Gisler erzählt in der Sendung noch etwas genauer, wie das Kennenlernen abgelaufen ist. «Die erste Übereinstimmung ist, dass sie wissenschaftlich tätig ist und ich wissenschaftlich tätig bin. Das war schon einmal interessant.»
«Danach haben wir angefangen zu telefonieren», sagt Gisler. Stüber, die neben ihm sitzt, nickt zustimmend.
Auf die Frage, welche Rolle das Vermögen der Partnerin beim Dating gespielt hat, sagt Gisler: Das habe ihm «wenig Eindruck» gemacht.
Ein Hindernis, das die beiden überwinden mussten, war das Auto von Gisler. Er sei nämlich BMW gefahren.
Dumm nur, wenn die Partnerin ein Unternehmen führt, das in Europa als führender Mercedes-Benz-Vertreter gilt. Irgendwann habe ihm Stüber wegen des BMWs denn auch geschrieben: «Das geht gar nicht!»
Milliardärin und Partner sind Katzenfans
Mehr Einigkeit herrscht immerhin bei den Haustieren. Sie sind Katzenfans, geben die beiden zu.
Lange lebte Stüber sogar alleine mit ihrem (tierischen) Kater zusammen, bis sie eben vor ein paar Jahren Gisler traf. Die Präsenz des Mannes sei für das Haustier am Anfang gewöhnungsbedürftig gewesen.
«Plötzlich war da ein anderer Mensch und dann natürlich noch ein anderer Kater. Das war natürlich das Allerschlimmste», erzählt sie lachend.