Ein neues Kapitel im «Tatort» für Charlotte Lindholm
Kommissarin Charlotte Lindholm verabschiedet sich vom «Tatort» Göttingen. Künftig wird sie wieder in Hannover ermitteln.
Das Wichtigste in Kürze
- Ermittlerin Charlotte Lindholm verlässt den «Tatort» Göttingen.
- Die Kommissarin kehrt zurück nach Hannover.
- Ein Termin für ihren ersten Einsatz ist noch nicht bekannt.
Die «Tatort»-Ermittlerin Charlotte Lindholm (gespielt von Maria Furtwängler (57)) verabschiedet sich von der Mordkommission Göttingen. Sie kehrt nach etwa fünf Jahren in ihre alte Heimat Hannover zurück. Dies bedeutet das vorläufige Ende des Göttinger «Tatort»-Teams.
Seit 2019 hat Lindholm zusammen mit Anaïs Schmitz (Florence Kasumba (47)) und ihrem Chef Gerd Liebig (Luc Feit (61)) ermittelt.
Aktuell sind keine weiteren Folgen des Göttinger «Tatorts» mit Kasumba geplant. Dem NDR sagte sie, sie habe ihre Rolle sehr gerne gespielt und entwickelt. Jetzt freue sie sich auf neue spannende Projekte.
Lindholm verabschiedet sich vom Göttinger «Tatort»
Allerdings wird Kasumba noch einmal als Kommissarin Schmitz auftreten: in einer sogenannten Crossover-Folge, die bereits abgedreht wurde und 2025 ausgestrahlt wird.
Auch Furtwängler fällt das Ende von Lindholm beim «Tatort» Göttingen schwer: «Der Abschied von Göttingen ist nicht einfach, die Zusammenarbeit mit Florence Kasumba und dem Team hat mir sehr viel bedeutet.»
Lindholm verliess Hannover ursprünglich im Jahr 2017, aber laut NDR war dies von Anfang an nur als temporärer Wechsel geplant. Lindholm war seit 2002 beim LKA in Hannover tätig, hatte jedoch aufgrund ihrer mangelnden Teamfähigkeit und ständigen Alleingänge oft Probleme.
Neue Ufer für Lindholm im «Tatort»
Nun bricht Lindholm laut Furtwängler «noch einmal zu neuen Ufern auf». Sie bleibt eine «rastlose Ermittlerin, die es nicht lange an einem Ort aushält». Über den neuen Hannover-«Tatort» ist allerdings noch nicht viel bekannt. Auch ein genauer Termin für Lindholms ersten «Tatort»-Einsatz steht noch nicht fest.