Elton: Das sagt Oliver Pocher zu seinem ProSieben-Rausschmiss
Oliver Pocher und Elton kennen sich seit Jahren. Er war sogar auf der Hochzeit des Moderators. Nun hat Pocher konkret was zum TV-Rausschmiss zu sagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Elton ist seine Jobs bei ProSieben los.
- Gestern meldeten sich zahlreiche Stars mit Zuspruch.
- Jetzt spricht Oliver Pocher Klartext.
Völlig überraschend zog der TV-Sender die Reissleine. Seit acht Jahren moderierte Elton die Sendung «Schlag den Star» auf ProSieben. Insgesamt 23 Jahre war er beim Sender.
Ab Juni aber wird Matthias Opdenhövel (53) durch die Show führen. Auf Facebook liess Elton seinem Frust freien Lauf.
«Um eins klarzustellen. Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab.» Von seiner Absetzung habe er erfahren, als sein Management beim Sender nachgehakt habe, was an den Berichten dran sei.
Weshalb Elton abgesetzt wurde? Nicht kommuniziert!
Alexander Duszat, wie Elton mit bürgerlichem Namen heisst, hat aber eine Vermutung. «ProSieben ist es scheinbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite. Auf einmal!»
Gestern rollte eine Welle der Sympathie in Richtung Elton. Ohne Worte und völlig daneben fanden diese Kündigung auch Freunde und Stars des Entertainers.
Unter Eltons Social-Media-Eintrag häuften sich die empörten Einträge.
«Geht absolut gar nicht», schrieb etwa Model Sophia Thomalla (34). Fussball-Kommentator Jörg Dahlmann (65) verfasste es noch etwas dramatischer: «Fernsehen ist ein Huren-Geschäft. (Sorry, liebe Huren). Das ist leider nicht neu!»
Einer stänkert nun gegen Elton – Oliver Pocher
Doch einer meint mal wieder, seine Sicht der Dinge der breiten Masse mitteilen zu müssen. Die Rede? Natürlich von Oliver Pocher (46).
In seinem Podcast «Die Pochers! Frisch recycelt» geht es fast ausschliesslich um den Elton Rausschmiss bei ProSieben.
«Elton hat sich etwas echauffiert über die Art und Weise, wie das bei ProSieben gelaufen sein soll», so Pocher.
«Ich habe es ehrlicherweise anders gehört und habe auch vernommen, dass es nicht stimmt, dass Elton gar keine Ahnung hatte.»
Das Fazit von Oliver Pocher? «Elton hat das wirklich ausgereizt!»
Oliver Pocher: Elton ist «beleidigte Leberwurst»
Was er damit meint, erklärt der Komiker im Anschluss. Elton würde 100 Sendungen im Jahr machen.
Pocher: «Der tanzt wirklich auf allen Hochzeiten. Und jetzt ist er sauer, wenn mal ein Sender sagt, ist jetzt vielleicht auch ein bisschen zu viel. Und zwar der Sender, mit dem er ursprünglich alles gemacht hat. Und der ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist.»
Olli nennt Elton dann sogar eine «beleidigte Leberwurst».
Dennoch: Auch Oliver Pocher räumt ein, dass die Kommunikation nicht erste Klasse gelaufen sei. «Wie das kommuniziert wird, ist nicht so die Stärke. In der Kommunikation – gerade wenn es darum geht, schlechte Nachrichten zu überbringen – sind Fernsehsender sehr kurz angebunden.»
Und weiter: «Elton und ich sind fast gleich lange dabei, welcome to the Showbiz! So funktioniert das.»
Die Leute würden in diesem Business «kommen und gehen», so Pocher. «In zwei Jahren kommt jemand anderes und dann moderierst du wieder 18 Sendungen auf dem Sender.»