TV-Star Elton verliert Job – und wird sauer

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Deutschland,

ProSieben schmeisst Moderator Elton raus. Dieser zeigt sich auf Facebook traurig und wütend darüber.

Elton
Elton muss bei ProSieben Tschüss sagen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Elton wird nicht länger «Schlag den Star» auf ProSieben moderieren.
  • Der TV-Star vermutet, dass dem Sender sein Engagement bei RTL nicht mehr gefällt.
  • Elton ist sprachlos, wütend und extrem traurig.

Seit acht Jahren moderiert Elton (53) die Sendung «Schlag den Star» auf ProSieben. Ab Juni aber wird Matthias Opdenhövel (53) durch die Show führen – Elton wurde abgesetzt!

Auf Facebook lässt der Moderator seinem Frust freien Lauf: «Um eins klarzustellen», schreibt er in einem Post. «Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab.» Von seiner Absetzung habe er erfahren, als sein Management beim Sender nachgehakt habe, was an den Berichten dran sei.

Weshalb er abgesetzt wurde, wird nicht kommuniziert. Alexander Duszat, wie Elton mit bürgerlichem Namen heisst, hat aber eine Vermutung: «ProSieben ist es scheinbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite – auf einmal!» Er rechtfertigt sich: Die Shows «Schlag den Besten» und «Blamieren und kassieren» seien zuerst ProSieben angeboten worden. Doch dort habe es geheissen, man habe kein Geld, weshalb RTL zugeschlagen habe.

Schauen Sie «Schlag den Star»?

Elton schreibt, er sei «echt sprachlos, wütend, aber vor allem extrem traurig». Er sei ohne Worte, dass ihm nach 23 Jahren beim Sender nicht einmal eine Abschiedsshow gegönnt werde. Er kippe sich jetzt ein paar Bierchen rein «und sage vielleicht morgen noch etwas dazu».

Kommentare

User #6025 (nicht angemeldet)

Mich hat gewundert, dass man so lange an ihm festgehalten hat.

User #5205 (nicht angemeldet)

Elton hat 1. sehr, sehr gut Geld verdient mit/bei Pro7 und 2. mit seinen katastrophalen Äusserungen gegenüber Parteien, Politiker und Menschen sich selbst ins Aus katapultiert. Kurze Anmerkung: Es gäbe da noch den einen oder anderen, welchen man auch vom Bildschirm verbannen könnte.

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