Erinnerungen an Amy Winehouse
Der Vater von Musikerin Amy Winehouse ist davon überzeugt, dass ihr Geist noch immer in seiner Nähe weilt. Es sei ein «tröstliches» Gefühl.
Amy Winehouses Vater träumt regelmässig von der verstorbenen Musik-Ikone. Die «Rehab»-Sängerin war am 23. Juli 2011 tragischerweise an einer Alkoholvergiftung gestorben. Ihr Vater Mitch Winehouse ist davon überzeugt, dass die Künstlerin auch nach dem Tod noch immer bei ihm ist.
«Ich träume oft von ihr […] Wir sitzen dann mit einer Tasse Tee zusammen und sie bügelt oder ähnliches. Oder sie staubsaugt… im letzten Traum hat sie staubgesaugt», erzählt der 69-Jährige.
«Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Ich glaube wirklich, dass sie bei mir ist. Es ist tröstlich.»
Aufgrund ihres musikalischen Talents wird die Britin wohl auf immer unvergessen bleiben. Mitch erinnert sich jedoch an ganz andere Talente seiner Tochter. «Sie hat die kompliziertesten Sudoku-Rätsel und kryptischen Kreuzworträtsel gemacht. Sie war mütterlicherseits sehr kreativ und sehr schlau», enthüllt er im Gespräch mit dem «Michael Anthony Show»-Podcast.
«Sie konnten die Sudoku-Rätsel nicht schwer genug für sie machen. Ich schaute sie an und meinte ‹Was ist das? Es ist ein Wirrwarr an Zahlen.› Dann blickte sie es an und meinte ‹Dad, komm schon!›»
Wie Mitch kürzlich enthüllte, wird im nächsten Jahr eine neue Dokumentation über das Leben von Amy Winehouse veröffentlicht. Diese soll viel realitätsgetreuer sein als Asif Kapadias Biopic «Amy» aus dem Jahr 2015, das die Sängerin und ihn in einem «irreführenden» Licht abgebildet habe.