Eurovision Song Contest 2023 findet nicht in Ukraine statt
Das Wichtigste in Kürze
- Der ESC kann nächstes Jahr nicht in der Ukraine durchgeführt werden.
- Stattdessen soll der Contest im zweitplatzierten Grossbritannien stattfinden.
- Die schottische Regierungschefin zeigt Bereitschaft, ihn in Glasgow durchzuführen.
Das Kalush Orchestra gewann dieses Jahr für die Ukraine den Eurovision Song Contest (ESC).
Eigentlich sollte der Musik-Contest nächstes Jahr nun in der Ukraine stattfinden. Wegen des Kriegs ist dies allerdings nicht möglich. Das teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) am Freitag in Genf mit.
Stattdessen wolle man Gespräche mit der BBC führen, ob der Eurovision Song Contest 2023 in Grossbritannien ausgerichtet werden könne. Der Engländer Sam Ryder (32) schaffte es auf den zweiten Platz.
Nach der Entscheidung der EBU hat die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon zudem Bereitschaft gezeigt, Gastgeber für den ESC zu werden. Sie könne sich einen perfekten Veranstaltungsort am Ufer des Flusses Clyde vorstellen, schrieb Sturgeon am Freitag auf Twitter.
Damit spielte sie offenbar auf die schottische Grossstadt Glasgow an. Kurz darauf schob sie aber sicherheitshalber hinterher: «In der Tat könnte es mehrere mögliche Veranstaltungsorte in Schottland geben – lassen Sie uns darüber diskutieren!»