Expertin: Prinz Harry wird nun von der Realität eingeholt
Seit seinem Ausstieg als Royal ist Prinz Harry laut einer Expertin weniger als die Summe seiner Teile. Er war sich der Folgen seiner Entscheide nicht bewusst.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry sei sich des Ausmasses seiner Tritte gegen den Palast nicht bewusst gewesen.
- Laut einer Expertin fehlte ihm dafür der intellektuelle Scharfsinn.
- Sie sagt, er hätte es langsamer angehen müssen, hat aber Verständnis für ihn.
Im Interview bei Oprah, in der Netflix-Doku, in seinen Memoiren und in unzähligen weiteren Interviews: Immer wieder teilt Prinz Harry (38) seit seinem Abgang aus dem Palast gegen die Königsfamilie aus. Immer wieder entschied er sich, gegen seine Familie nachzutreten. Doch das Ausmass davon soll ihm laut einer Expertin nicht bewusst gewesen sein.
«Ich glaube nicht, dass er den intellektuellen Scharfsinn hatte, um zu verstehen, was er zu erreichen versuchte.» Dies sagt Autorin und Historikerin Tessa Dunlop im Podcast «To Di For Daily». Dem Prinzen hätten wohl auch die geschichtlichen Kenntnisse gefehlt. Er habe nicht begriffen, welches Ausmass sein Ende als arbeitender Royal und seine Geschichten hätten.
Dulop sagt, Prinz Harry hätte es langsamer angehen müssen, doch sie verstehe, weshalb er es nicht getan habe: «Der ungestüme Junge, der rivalisierende Bruder, der geprellte Mann wollte ein paar leichte Schläge verteilen.» Doch diese hätten sich als harte Schläge erwisesen.
Das Ganze sei für den Royal-Aussteiger lukrativ gewesen. «Aber ich glaube nicht, dass er sich die Schwierigkeiten jemals hätte vorstellen können.»
Die Expertin sagt auch, dass man als britischer Royal mehr sei als die Summe seiner Teile. Mit dem Ausstieg habe sich das für Prinz Harry geändert, er sei nun weniger als die Summe seiner Teile. Das sei etwas sehr Schmerzhaftes, sagt Dunlop. «Es ist eine Realität, die ihn jetzt einholen wird.»
Sie selbst habe aber stets Mitgefühl für Prinz Harry empfunden, so Dunlop. «Denn er wurde da hineingeboren.»