FC Sion: Frau von Goalie Heinz Lindner wettert gegen die SBB

Wenn die Zugreise zum Albtraum wird ...

Das deutsch-amerikanische Model Anna-Christina Lindner lebt mit ihrem Ehemann, Sion-Goalie Heinz Lindner (32), in der Schweiz. Mit ihrem kleinen Sohn Noah wohnen die Lindners in einem kleinen Dorf in der Westschweiz.

Fürs Oktoberfest will das Model nach München (D) reisen – für einmal ohne ihr Kind und ohne ihren Mann. Doch die Soloreise entpuppt sich als Albtraum.

Dreimal muss Anna-Christina auf ihrem Weg nach München den Zug wechseln und bereits der erste Zug hat 20 Minuten Verspätung.

Das Model nervt sich: «Das Übliche ... Meine Reise wird wohl eher neun Stunden als sechs Stunden dauern.»

Die junge Mutter steckt 45 Minuten in Lausanne fest und dann nochmals eine Stunde am Zürcher Hauptbahnhof. Bereits jetzt kommt sie insgesamt zwei Stunden später in München an als geplant.

Um noch mehr Verspätung zu verhindern, bucht Anna-Christina einen anderen Zug.

Dumm nur: Der kommt noch später in München an als der vorherige. Das Model hat als 170 Franken für nichts ausgegeben!

Anna-Christina genervt: «Nur in der Schweiz ... Die heutigen Reisekosten betragen mehr als 350 Euro. Es ist ein absoluter Witz!»

In ihrer Story teilt sie ein Video, in dem sie mit den Händen das Herzzeichen formt. «Meine Stefan-Raab-Fans, die seine Show geguckt haben, verstehen die Geste», schreibt sie. Stefan Raab (57) hatte sich in der Sendung negativ über die Herzgeste geäussert. «Geht mir das Zeichen auf den Sack», lästerte er.

Will heissen: Anna-Christina meint mit der Herzgeste eigentlich eine ganz andere – weitaus unhöflichere – Geste. Das verdeutlicht sie noch, indem sie die SBB taggt und ein Boxhandschuh-Emoji daneben postet. Dazu Raabs neuer Song «Pa aufs Maul».

Einziger Lichtblick der Reise-Odyssee für Anna-Christina Lindner: «Ich bin so froh, dass ich nicht mit meinem Sohn reise. Ich hätte wohl einen Nervenzusammenbruch, wenn ich diese Reise mit einem Baby machen müsste.»

Es ist nicht das erste Mal, dass Anna-Christina Lindner auf Instagram offen zugibt, dass sie sich in der Schweiz nicht immer wohlfühlt.

Sie leide unter Einsamkeit und fände es schwer, in der Schweiz Freunde zu finden, gab sie kürzlich zu.

Damit ist sie nicht alleine. Auf ihr mutiges Statement wurde das Model mit Nachrichten von ihren mehr als 280'000 Followern überschüttet. Offenbar haben viele ihre Follower ähnliche Erfahrungen in der Schweiz gemacht.

Ein Fan schreibt: «Boah, die Schweiz ist immer schwierig, ich finde es auch total schräg. Die sind schon echt ein eigenes Volk – nicht besonders offen und kontaktfreudig.»

«Ich denke leider genauso von vielen einheimischen Schweizern», stimmt ein zweiter Fan zu. «Sie bleiben lieber unter sich und sind überhaupt nicht offen.»