Musical «Cats» mit Goldenen Himbeeren überhäuft

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USA,

Es ist der Preis, den kein Hollywood-Star gewinnen möchte: die Goldene Himbeere. Der diesjährige «Gewinner» ist das Filmmusical «Cats».

Rebel Wilson stellt das Filmmusical «Cats» in London vor. Foto: Matt Crossick/PA Wire/dpa
Rebel Wilson stellt das Filmmusical «Cats» in London vor. Foto: Matt Crossick/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende wurden die «Goldene Himbeere» verliehen.
  • Dabei handelt es sich um den Spott-Preis Hollywoods, für die schlechtesten Filme.
  • Der diesjährige «Gewinner» ist mit sechs Preisen das Filmmusical «Cats».

Die geplante Bekanntgabe des Hollywood-Schmähpreises «Goldene Himbeere» vor einem Publikum war am Wochenende wegen der Coronavirus-Krise abgesagt worden. Doch nun haben die Verleiher der «Razzies» (kurz für Raspberry/Himbeere) doch noch die Spott-Preisträger benannt.

«Cats» nimmt sechs Himbeeren mit nach Hause

Das von Kritikern verrissene Filmmusical «Cats» ist mit sechs Trophäen der grosse «Gewinner». Dies gaben die Juroren am Montag in einer Videobotschaft bekannt.

Die Kinoverfilmung holte unter anderem die Schmähpreise für schlechtester Film, Regie und Nebendarsteller Rebel Wilson und James Corden.

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Taylor Swift spielt ebenfalls im Filmmusical Cats mit. - Keystone

Als schlechteste Hauptdarsteller wurden John Travolta («The Fanatic» und «Trading Paint») und Hilary Duff («The Haunting of Sharon Tate») ausgewählt.

Der brutale Action-Streifen «Rambo: Last Blood» holte zwei Preise, als schlechteste Fortsetzung und in der neuen Filmsparte «rücksichtslose Missachtung von Menschenleben und Gemeingut».

Nominierte bleiben der Veranstaltung meist fern

Die «Razzies» wurden 1980 von dem Cineasten John Wilson als Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung ins Leben gerufen. Nach Angaben der Gruppe stimmen mehr als 1100 Mitglieder aus den USA und zwei Dutzend weiteren Ländern ab.

Die Nominierten bleiben der Witz-Show normalerweise fern. Eine Ausnahme machten «Catwoman» Halle Berry (2005) und Sandra Bullock, die 2010 den Spottpreis für «Verrückt nach Steve» persönlich abholte.

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