Fluch der Karibik ohne Johnny Depp? Bruckheimer über Reboot-Pläne
Die Reihe «Fluch der Karibik» ist ohne Johnny Depp als exzentrischer Captain Jack Sparrow eigentlich kaum denkbar. Jerry Bruckheimer deutet aber genau dies an.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor rund sieben Jahren lief der bislang letzte Teil von «Fluch der Karibik» in den Kinos.
- Nun kündigte Produzent Jerry Bruckheimer die Fortführung der Reihe als Neuauflage an.
- Dies könnte das endgültige Aus von Johnny Depp als Captain Jack Sparrow bedeuten.
«Fluch der Karibik» ohne Johnny Depp (60) als Captain Jack Sparrow? Geht es nach Jerry Bruckheimer (80), scheint dies nicht undenkbar zu sein. Der Erfolgsproduzent liess nun durchblicken, dass der nächste Teil des Disney-Franchises als Reboot geplant sei.
Bruckheimer über «Fluch der Karibik» und «Top Gun»
Inwieweit Depp in einer kompletten Neuauflage der Story eine Rolle spielen könnte, scheint bei Bruckheimers Ausführungen fraglich. Im Interview mit «Comicbook», wurde der Produzent nach den Plänen für seine Kino-Giganten «Top Gun» und «Fluch der Karibik» gefragt. Die Antwort darauf, mit welcher Fortsetzung zuerst zu rechnen sei, könnte Depp-Fans unruhig werden lassen.
So erklärte das Hollywood-Urgestein: «Man weiss es einfach nicht. Denn bei Top Gun hat man einen Schauspieler, der Kult ist und einfach brillant. Und wie viele Filme er macht, bevor er ‹Top Gun› macht, kann ich Ihnen nicht sagen.
Aber wir werden Pirates rebooten, und das ist einfacher zu realisieren, weil man nicht auf bestimmte Schauspieler warten muss.» Jüngst hatte Bruckheimer noch erklärt, die Reihe gern mit Depp fortsetzen zu wollen.
Johnny Depp nicht mehr relevant?
Klar ist, dass sich Bruckheimer bei «Top Gun» auf Hauptdarsteller Tom Cruise bezieht. Bei «Fluch der Karibik» stellen sich jedoch Fragen: Ist Johnny Depp schlichtweg nicht mehr so gefragt, dass man auf ihn warten müsste? Oder ist er für den Reboot erst gar nicht mehr eingeplant?
Online mehren sich indessen die Stimmen derer, für die «Fluch der Karibik» ohne Johnny Depp nicht infrage kommt. Teils wird unter #NoJohnnyNoPirates bereits zum Boykott aufgerufen. Ob Depp tatsächlich nicht zurückkehrt und ob er überhaupt Interesse daran hätte, bleibt derweil unklar.