Frank Plasberg präsentiert bei «Bares für Rares» spezielles Stück
Mit einem besonderen Gegenstand aus der Sammlung des Journalisten waren Frank Plasberg und Anne Gesthuysen bei «Bares für Rares». Wie lief der Besuch?
Das Wichtigste in Kürze
- Frank Plasberg (64) und seine Ehefrau Anne Gesthuysen (52) waren bei «Bares für Rares».
- Die beiden verkauften ein Gemälde an Waldi für 500 Euro.
- Plasberg bekam dieses von einer ehemaligen Freundin geschenkt.
In «Bares für Rares» brachten Frank Plasberg (64) und seine Ehefrau, die Journalistin Anne Gesthuysen (52), ein besonderes Stück mit. Es ist aus seiner Sammlung, die unter anderem Emailleschilder umfasst. Im Gepäck hatte das Paar ein altes Werbeschild für Taschenlampen und Batterien der Marke Daimon aus den 1950er Jahren.
Noch bevor Sven Deutschmanek (45) mit seiner Einschätzung als Experte beginnen konnte, gab Plasberg zu: «Das ist ein bisschen heikel, weil das ist ein Geschenk einer früheren Freundin. Ja, ich hatte ein Vorleben.» Er sei «ein bisschen sauer», er habe diese Bekannte angerufen und jene könne sich nicht mehr an den Preis erinnern.
Frank Plasberg: Wunschpreis übertroffen
Deutschmanek, unter anderem Spezialist für alte Werbung, sprach von einem «Low-Budget-Schild». An der Farbgebung und der Gestaltung des Gesichts könne man deutlich erkennen, dass der Aufsteller aus den 50ern stamme. Plasberg war jedoch offenbar nicht mit allen Kommentaren Deutschmaneks, der ein paar Mängel und Modifikationen entdeckte, einverstanden. Den TV-Koch und Moderator Horst Lichter (59) und seine Ehefrau fragte er aber mit einem Lächeln: «Hast du auch den Eindruck, dass er das gerade schlechtredet?»
Besonders positiv hob Deutschmanek später hervor, dass das Hauptmotiv «keine grossen Beschädigungen» habe. Plasbergs Wunschpreis von 250 Euro hielt er deshalb auch für eine «sehr realistische Einschätzung». Der Experte veranschlagte einen geschätzten Betrag von 250 bis 320 Euro.
«Was sich liebt, das neckt sich»
Während des Besuchs schäkerten Gesthuysen und Frank Plasberg mehrfach miteinander. Etwa als sie von einem alten von ihm erworbenen Boot sprachen. Sie liessen sich dabei gegenseitig teils kaum zu Wort kommen. So fragte er sie etwa: «Darf ich gerade was erzählen?»
Auch bei den Händlern herrschte diese lockere Stimmung. «Dat ist doch mal wieder wat für die Eifel», meinte Walter Lehnertz (54) gleich, als er das gute Stück sah. Gut gelaunt verkauften Plasberg und seine Ehefrau dann auch für 500 Euro - deutlich über der Einschätzung - an Waldi.
«Das ist das typische Beispiel, eines glücklichen Ehepaares», stellte Händler Wolfgang Pauritsch (49) fest. «Was sich liebt, das neckt sich - und die passen sehr gut zusammen.» Auch Lichter schwärmte, ob es nicht «herrlich» sei, «so natürliche» Menschen zu erleben.