Für «Bachelor» Dominik Stuckmann spielt das Alter «gar keine Rolle»
Die 12. Staffel von «Der Bachelor» startet heute. Diesmal sucht Dominik Stuckmann nach seiner grossen Liebe. Was ihm gefällt und was nicht, erfahren Sie hier.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 26. Januar startet die 12. Staffel von «Der Bachelor» auf RTL.
- Dieses Mal sucht der 29-jährige Dominik Stuckmann nach seiner grossen Liebe.
- Der IT-Spezialist verrät im Interview, worauf er bei Frauen achtet und was No-Gos sind.
Ab 26. Januar (20:15 Uhr bei RTL, auch auf RTL+) sucht «Der Bachelor» wieder nach seiner grossen Liebe. Diesmal darf Dominik Stuckmann (29) die Rosen verteilen. 22 Single-Frauen kämpfen um die Aufmerksamkeit des Unternehmers. Nach der vergangenen Staffel, die aufgrund der Corona-Pandemie in Deutschland stattfinden musste, wird diesmal in Mexiko geflirtet.
Bei atemberaubenden Kulissen «malt man sich natürlich ein perfektes Date romantisch am Strand aus, mit einem Glas Wein, Kerzenschein», sagt Stuckmann im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Ein No-Go beim ersten Date? «Wenn man nur am Handy hängt.» Das Alter spiele dabei keine Rolle - sehr wohl aber das Thema Hochzeit.
Worauf achten Sie bei einer Frau als Erstes?
Dominik Stuckmann: Wenn ich einer Frau begegne, achte ich eigentlich als Erstes auf das Gesicht, auf die Augen und die Ausstrahlung, die die Frau mitbringt. Ich finde, dass das ein wichtiger Faktor ist, denn anhand der Ausstrahlung kann ich merken, ob da eine gewisse Anziehungskraft herrscht oder nicht.
Wie sieht für Sie das perfekte erste Date aus?
Stuckmann: Vor dem Hintergrund, dass die Reise in Mexiko stattfindet, malt man sich natürlich ein perfektes Date romantisch am Strand aus, mit einem Glas Wein, Kerzenschein - das hört sich einfach nur perfekt an.
Verbinden Sie etwas mit dem Land?
Stuckmann: Ich war zuvor noch nie in Mexiko, aber nach der Reise werde ich sicher eine riesengrosse Verbindung zu dem Land haben. Wenn man irgendwo einmalige Dinge erlebt, schafft das natürlich eine riesige Verbundenheit und Bedeutung.
Was wäre für Sie ein No-Go bei einem Date?
Stuckmann: No-Gos wären, wenn man beim ersten Date nur am Handy hängt, wenn man zu spät kommt oder dem Gegenüber keine Beachtung schenkt. Meiner Meinung nach kann man aber auch ansprechen, wenn ein Date schlecht läuft, und sagen, dass es nicht funktioniert. Da muss man sich keine Notlügen ausdenken. Immer offen und ehrlich kommunizieren.
Durch Ihren Job sind Sie viel unterwegs. Ein Hindernis, um eine Partnerin zu finden?
Stuckmann: Eher nicht. Ich pendle ja zwischen Gran Canaria und Frankfurt und lerne viele Menschen kennen. Auch ausserhalb von den sozialen Medien, denn dort bin ich ja erst seit Kurzem, zuvor hatte ich nie welche. Das Problem, dass ich keine Frauen kennenlernen konnte, war eigentlich nie vorhanden. Und wenn ich eine Frau kennenlerne, habe ich auch kein Problem damit, mich mehr an einen Standort zu binden. Sollte eine Frau entweder mehr oder weniger an einen gewissen Standort gebunden sein, bin ich auch gerne bereit, mich für die Liebe dahingehend etwas zu verändern - denn der Fernbeziehungstyp bin ich nicht, auf keinen Fall.
Eine der Kandidatinnen arbeitet im spanischen Marbella. Durch Ihr Pendeln zwischen Frankfurt und Gran Canaria haben Sie selbst eine Verbindung zu Spanien. Könnte das für sie ein Vorteil sein?
Stuckmann: Man hat auf jeden Fall eine kleine Gemeinsamkeit, über die man schonmal sprechen kann. Sie lebt in Marbella, ich habe einen grossen Bezugspunkt zu Gran Canaria - das ist ja für beide eine aussergewöhnliche Situation.
Sehen Sie sich in naher Zukunft als Ehemann und Familienvater?
Stuckmann: Ja klar, das ist die Wunschvorstellung. Heiraten ist auf jeden Fall ein Thema, das ich gerne in der Zukunft angehen würde - Kinder bekommen auch. Das kann ich mir gut vorstellen.
Wie liefen die Dreharbeiten unter Corona-Bedingungen?
Stuckmann: Es gab ein konkretes Konzept und viele Massnahmen, unter anderem wurden wir sehr oft getestet. Wir haben alle Regeln sehr strikt eingehalten.
Haben Sie sich vorher Tipps bei Ihren Vorgängern geholt?
Stuckmann: Tatsächlich nicht, nein. Ich habe auch keine Staffel komplett am Stück verfolgt. Ab und zu habe ich mal reingeschaltet, aber nie eine Staffel komplett gesehen. Und auch, als ich erfahren habe, dass ich der neue «Bachelor» werde, habe ich mir keine Tipps geholt. Ich will sowieso meine eigene und persönliche Geschichte schreiben und setze mir da keine Massstäbe. Ich möchte mich an keinem anderen orientieren.
Die jüngste Kandidatin ist erst 21 Jahre alt. Was halten Sie von grossen Altersunterschieden zwischen Partnern? Kann es beim Kennenlernen ein Hindernis sein?
Stuckmann: Meiner Meinung nach spielt das Alter gar keine Rolle, das ist nur eine Zahl. Viel wichtiger ist, in welcher Lebenssituation sich die Person befindet. Das muss am Ende irgendwie passen, dass man sich in einer gleichen Lebensphase befindet, mit Gemeinsamkeiten, an die man anknüpfen kann. Wenn das alles passt, dann spielt das Alter keine Rolle.
Unter den Kandidatinnen ist eine Podcasterin, die offen über Sex und Dating spricht. Würde Sie das in einer Beziehung stören?
Stuckmann: Nein, eigentlich nicht. Jeder kann doch sprechen, worüber er möchte! Über viele Dinge ist es auch wichtig zu reden. Es gibt viele Menschen, die sich nicht trauen, solche Themen anzusprechen. Dabei ist es ein interessantes Thema, auch polarisierend. Für mich stellt es kein Problem dar, ich bin demgegenüber sehr neutral eingestellt.
In der letzten Staffel herrschte ein regelrechtes Liebeschaos. Was werden Sie anders machen als ihr Vorgänger?
Stuckmann: Anders machen ist auch immer so eine Sache. Jeder schreibt seine eigene Geschichte, jeder muss sich selbst treu bleiben und authentisch sein. Wenn man diese Dinge einhält, schreibt man eine Geschichte, die ganz individuell ist - da muss man nicht von «anders» reden. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich ein humorvoller junger Mann bin, der Bock auf dieses Abenteuer hat und vor allem eine Frau kennenzulernen will. Und ich halte an meinen Prinzipien fest.