Für Hilary Swank ist Corona herzzerreissend
Die US-Schauspielerin Hilary Swank leidet unter der Corona-Pandemie. Die Krise sorgt bei ihr für mentale Probleme. Zudem macht sie sich Sorgen um ihren Vater.
Hilary Swank ist wegen Corona am Boden zerstört. Die 46-Jährige leidet wie so viele unter der aktuellen Situation und hat vor allem mental ihre Probleme. Vor allem fühlt die Schauspielerin mit den Menschen mit, die durch Corona in finanzielle Notsituationen gelangt sind. Mit denen die ihre Jobs verloren haben und nun Probleme haben, von Monat zu Monat genug Geld zu verdienen.
Im Gespräch mit dem «OK!»-Magazin sagte sie nun: «Es war eine Achterbahnfahrt. Meistens ist es herzzerreissend, weil es viele Menschen gibt, die nicht über die Runden kommen. Es gibt viele Kinder, die nicht ernährt werden, weil ihre Eltern nicht arbeiten können.»
Swank erklärt weiter: «Menschen verlieren ihr Leben und wir kennen noch nicht alle Auswirkungen des Coronavirus, also ist das Unbekannte wirklich beängstigend.» Hilary verriet auch, dass sie selbst Schwierigkeiten hatte, als die Pandemie die USA traf.
Vater hatte Lungentransplantation
Mitte März verstarb die Mutter Hilarys Vater. So musste die Schauspielerin ihren Vater – der vor drei Jahren eine Lungentransplantation hatte – zur Beerdigung nach Iowa bringen. Danach war es gar nicht so leicht, ihn während der Quarantänezeit wieder nach Hause zu bringen.
Sie fügte hinzu: «Meine Grossmutter ist am 13. März gestorben, aber es hatte nichts mit dem Coronavirus zu tun. Sie war die Mutter meines Vaters und ich fuhr zur Beerdigung nach Iowa, aber es war eine schwierige Reise.»
Grund war die Lungentransplantation. «Wir gingen zur Beerdigung, aber dann war plötzlich Selbstisolation und Quarantäne und du solltest nicht in die Öffentlichkeit gehen. Aber ich musste meinen Vater sicher nach Hause bringen.»