Ihr Busenblitzer sorgte weltweit für Aufsehen. Jetzt kann sich die Französin Gabriella Papadakis (22) mit einer Medaille trösten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die französische Eistänzerin Gabriella Papadakis (22) holt Silber und stellt einen Weltrekord auf.
  • Die Kür war für sie trotzdem «ein Alptraum».
  • Während der Show rutschte das Kleid hinunter und ihr Busen war sichtbar.
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Die französische Eistänzerin Gabriella Papadakis (22) verpasst Gold. Nicht weil sie Mühe hatte mit den schwierigen Schritten, es lag am Kleid. Der zweimaligen Weltmeisterin löste sich plötzlich der Verschluss vom Kleid, das hinunterrutschte. Der Busen schaute hervor – und die ganze Welt sah zu. Wenn nicht vor Ort, dann spätestens im Netz, wo das Bild verbreitet wurde. «Ich habe es sofort gespürt und nur gebetet», sagte Papadakis nach dem Programm.

Ungewollter Busenblitzer: Gabriella Papadakis rutschte aus ihrem Kleid.
Ungewollter Busenblitzer: Gabriella Papadakis rutschte aus ihrem Kleid. - dpa
Nach ihrem Busenblitzer lief die Französin gemeinsam mit Partner Guillaume Cizeron eine romantische Kür - und holte im Langarm-Kleid Silber.
Nach ihrem Busenblitzer lief die Französin gemeinsam mit Partner Guillaume Cizeron eine romantische Kür - und holte im Langarm-Kleid Silber. - dpa

Für Silber gereicht

Die Französin ist am Boden zerstört. «Mein schlimmster Albtraum ist wahr geworden bei den Olympischen Spielen», sagte die 22-Jährige nach dem Wettkampf. «Das hat mich sehr in der Konzentration gestört.» Aber der Sieg war ihr wichtiger als ein entblösster Busen. Deshalb musste Papadakis die Show beenden. Dann der Trost: Ihr gelang in der Kür mit 123,35 Punkten der Weltrekord! Trotzdem reichte es nur für den zweiten Platz und damit Silber - im Langarm-Kleid. «Wir können stolz auf uns sein, weil wir trotzdem noch eine super Leistung gezeigt haben», sagt Papadakis.

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