Viele Polizisten und Absperrgitter in der Westberliner City verwundern den einen oder anderen Passanten. «Was ist denn hier los?», fragt einer.
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König Charles III. von Grossbritannien ist zu Gast in Berlin. - Britta Pedersen/dpa

Eher neugierige Gelassenheit als Königsbegeisterung ist am Donnerstagvormittag auf dem Markt am Wittenbergplatz zu spüren gewesen, kurz vor dem Eintreffen von König Charles III. und seiner Frau Camilla. «Was ist denn hier los?», fragte ein Mann einen anderen am Absperrgitter, das die Buden auf dem zentralen Platz Westberlins am KaDeWe abgrenzt und auch die Kunden vom Markt fernhält. «Na, der König kommt!», sagte der Wartende, der eigentlich auf dem Markt nur Hackepeter kaufen wollte, so wie jeden Donnerstag.

Gut eineinhalb Stunden vor dem König kamen erst einmal sehr viele Polizisten, die mit vielen Protokollbeauftragten die Sicherheit besprachen. Polizisten standen auch auf den umliegenden Dächern. Die Marktleute standen erstmal ohne Käufer und Beschäftigung quatschend in der Sonne. Zum Besuch des Monarchen wollte eine Marktfrau auch gar nichts sagen. «Da bin ich die Falsche», meinte sie. Immerhin sei der Wittenbergplatz einmal schön gesäubert worden – und dann sei ja bald schon alles vorbei und normal.

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