Gene Hackman: Ehefrau fühlte sich vor Tod von fremdem Mann verfolgt
Betsy Arakawa, die Ehefrau von Gene Hackman, sprach vor ihrem Tod mit ihrem Coiffeur über mehrere, beunruhigende Begegnungen mit einem fremden Mann.

Das Wichtigste in Kürze
- Gene Hackman und Betsy Arakawa sollen vor ihrem Tod von einem Mann verfolgt worden sein.
- Die frühere Pianistin fühlte sich dadurch innerlich stark beunruhigt.
- Dies zeigen Bodycam-Aufnahmen im Gespräch mit ihrem damaligen Coiffeur.
Auch nach ersten veröffentlichten Informationen zum möglichen Todeshergang von Gene Hackman (†95) und Betsy Arakawa (†65) bleiben viele Fragen ungeklärt.
Während der Todeszeitpunkt des Schauspielers laut Behörden auf den 18. Februar datiert wird, soll seine Ehefrau schon knapp eine Woche davor, am 12. Februar, verstorben sein.

Wie jetzt bekannt wird, fühlte sich die frühere Pianistin in den letzten Wochen ihres Lebens offenbar psychisch stark unter Druck gesetzt. Grund für diese Spekulationen geben kürzlich veröffentlichte Bodycam-Aufnahmen, die «Fox News» vorliegen.
Fremder Mann verfolgte Gene Hackman und Betsy
Die Szenen, die Arakawa mit einer Kamera am Körper aufzeichnete, handeln von einem besorgniserregenden Gespräch mit ihrem Coiffeur. Dabei berichtet Betsy, wie sie und ihr Ehemann im Dezember von einem fremden Mann verfolgt wurden.
Dieser sei ihnen von der Villa des Paares in Santa Fe (USA) bis nach White Rock gefolgt, wo die beiden zu Mittag gegessen hatten. Laut Beobachtungen hatte der fremde Mann Fotos von Gene Hackman mit sich und bat ihn darum, diese zu unterschreiben.
Zu einem späteren Zeitpunkt näherte sich dieselbe Person den beiden erneut, diesmal ging es um eine Schenkung einer Weinflasche. Doch das Ehepaar lehnte ab.
Aufgrund dieser kuriosen Begegnungen soll sich Arakawa zunehmend eingeschüchtert gefühlt haben. So wusste der Mann offenbar auch, welches Auto die Hackmans fuhren.
Infolge dieser Ereignisse erhoben die Anwälte ihres Nachlasses Einspruch gegen die Veröffentlichung weiterer Aufnahmen und Berichte.
Durch eine einstweilige Verfügung dürfen vorerst weder Bilder der Leichen und des Hauses noch detaillierte Autopsieberichte öffentlich gemacht werden.