George Clooney heuert sieben Nannys an
Sein Papi-Dasein geht George Clooney an die Nieren. Nun will der Schauspieler seine Arbeit wieder aufnehmen und sucht Babysitting-Ersatz.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor einem Jahr bekamen George und Amal Clooney die Kinder Ella und Alexander.
- Die Arbeit mit den Zwillingen soll den Schauspieler stark überfordern.
- Damit Clooney wieder arbeiten kann, gibt er eine halbe Million Franken aus.
Es ist wohl die anstrengendste Rolle, die George Clooney (57) je in seinem Leben bekommen hat: das Papi-Dasein. Während seine Frau Amal (53) geschäftlich viel unterwegs ist, muss der Schauspieler Hausmann spielen und auf die beiden Zwillinge Alexander (1) und Ella (1) aufpassen. Eine Aufgabe, die den Oscar-Gewinner scheinbar mächtig zu überfordern scheint.
«Ich weine viermal täglich, weil ich so müde bin», verrät der Hollywood-Star gegenüber dem Magazin «Daily Mail». Das sei deutlich mehr als seine Frau. «Ich war mir nicht ganz unbewusst, was da auf mich zukommt. Alle meine Freunde haben Kinder und ich habe ungefähr 20 Patenkinder, deshalb wusste ich eigentlich Bescheid.» Doch er sei überrascht gewesen, wie viel komplizierter Zwillinge seien. «Es ist nicht nur doppelt so viel Arbeit, es ist mehr».
Scheinbar hat der 57-Jährige nun genug von seinem anstrengenden Hausmann-Dasein: Er will aus dem Haus kommen und wieder Filmprojekte annehmen. Da der zweifache Vater die beiden Zwillinge aber nicht einfach alleine lassen kann, holt er sich tatkräftige Unterstützung ins Haus: gleich sieben Nannys sollen dem Beau die Arbeit auf seinen Anwesen in Los Angeles, Mexiko, England und Italien abnehmen.
Er kann es sich leisten
Doch jede Nanny lässt Clooney dann doch nicht ins Haus – im Gegenteil: Für seine beiden Sprösslinge heuert er nur die qualifiziertesten Babysitterinnen an. Ganz billig ist das nicht. Laut dem «National Enquirer» soll der Schauspieler rund 70'000 Franken Jahressalär pro Nanny auf den Tisch legen. Das macht eine gute halbe Million Franken pro Jahr. Peanuts für den Schauspieler: Clooney soll allein im letzten Jahr mehr als 238 Millionen Franken verdient haben.