Ghislaine Maxwell behauptet: Jeffrey Epstein wurde im Knast getötet
Laut den Behörden hat sich der Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in seiner Zelle das Leben genommen. Ghislaine Maxwell hält das für eine Lüge.
Das Wichtigste in Kürze
- Ghislaine Maxwell gilt als Gehilfin und Ex-Geliebte von Jeffrey Epstein.
- Die 61-Jährige meldet sich nun mit Interviews aus dem Knast.
- Prompt stellte sie eine Verschwörungstheorie über den Sexualstraftäter auf.
Ghislaine Maxwell sitzt zwar hinter Gittern. Doch das hält die 61-Jährige nicht davon ab, brisante Interviews zu geben. Sie hat nun gar eine Verschwörungstheorie aufgestellt, die ihren ehemaligen Geliebten Jeffrey Epstein (†66) betrifft.
Der Sexualstraftäter wurde 2019 tot in seiner Zelle in New York aufgefunden, während er auf seinen Prozess wartete. Die Behörden vermeldeten damals, dass er sich das Leben genommen hat. Doch Maxwell ist da anscheinend anderer Meinung.
«Nein, ich glaube nicht, dass er das getan hat. Ich glaube, dass er ermordet wurde», sagt sie im «TalkTV»-Interview. Eine Entschuldigung für die Opfer von Epstein? Fehlanzeige.
Maxwell: «Ich sage, Epstein ist tot und sie sollten ihre Enttäuschung und ihren Ärger an den Behörden auslassen, die das zugelassen haben.»
Die Epstein-Komplizin entlastet in dem Interview zudem Prinz Andrew (62). Sie sagt, sie könne sich nicht an ein Treffen zwischen ihm und der Klägerin Virginia Giuffre erinnern. Dabei existiert von den beiden gar ein Foto ...
Ghislaine Maxwell muss insgesamt 20 Jahre im Gefängnis schmoren. Sie wurde im vergangenen Jahr wegen Menschenhandels mit Minderjährigen zu Missbrauchszwecken verurteilt.