Das Grimme-Institut verkündet am Donnerstag die Gewinner des renommierten Preises für Qualitätsfernsehen.
Grimme-Preis
Seit 60 Jahren wird der Grimme-Preis vergeben. (Archivbild) - Henning Kaiser/dpa

Das Grimme-Institut in Marl gibt am Donnerstag (14. März) bekannt, wer in diesem Jahr die begehrte Trophäe für Qualitätsfernsehen bekommt. Insgesamt waren 64 Produktionen und Einzelleistungen für den renommierten Grimme-Preis nominiert worden. Nun haben die Juroren ihre Entscheidungen getroffen.

Zwischen Bekanntgabe und Verleihung werden aber noch einige Tage vergehen – die Preis-Gala findet am 26. April in Marl statt.

Nominierungen: Von Unterhaltung bis Fiktion

Im Rennen sind unter anderem Sarah Bosetti für «Bosetti Late Night» im Bereich Unterhaltung sowie Schauspieler und Regisseur Bjarne Mädel mit dem Krimidrama «Sörensen fängt Feuer» im Bereich «Fiktion». Auch die ZDF-Produktion «Ich bin! Margot Friedländer» über die Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer ist nominiert.

Die Grimme-Preise sind nicht mit Geld verbunden, gelten unter Fernsehleuten aber als hochrenommiert. Sie sollen Fernsehsendungen und -leistungen auszeichnen, «die für die Programmpraxis vorbildlich und modellhaft sind», wie es heisst. Die Auszeichnung wird seit 1964 jährlich verliehen. Preisstifter ist der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV).

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SchauspielerGalaZDF