Kurz vor seinem 60. Geburtstag stellt Hape Kerkeling sein neues Werk «Gebt mir etwas Zeit» vor. Darin gibt der Entertainer Einblick in seine Familiengeschichte.
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Hape Kerkeling geht auf Ahnenforschung. - Keystone

Hape Kerkeling präsentiert sein neues Buch «Gebt mir etwas Zeit». Darin enthüllt er ein überraschendes Familiengeheimnis.

Ahnenforschung und persönliche Einblicke

«Ddorf-aktuell» beschreibt, wie Kerkeling in seinem Buch Erinnerungen mit Recherchen verweb. Er gibt Einblicke in seine Kindheit und TV-Karriere.

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Hape Kerkeling präsentiert sich im neuen Buch offen wie nie. - Instagram/@kerkelinghape

Der Entertainer folgt den Spuren seiner Vorfahren bis ins Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Dabei entdeckt er auch ein Geheimnis seiner Grossmutter Bertha.

«Manchmal hat Omas Schwester komische Andeutungen gemacht», verrät Kerkeling im Interview mit «Blick." Der Comedian behauptet, ein Urenkel des englischen Königs Edward VII. zu sein.

Persönliche Offenbarungen im neuen Buch

In «Gebt mir etwas Zeit» öffnet sich Kerkeling wie nie zuvor. «Brisant» berichtet über eine tragische Liebesgeschichte, die er erstmals thematisiert.

Sein damaliger Partner Duncan verstarb an AIDS. Kerkeling beschreibt, wie er Duncan 1987 in einem Club in Amsterdam kennenlernte und sich sofort zu ihm hingezogen fühlte.

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Als Duncan seine HIV-Infektion offenbarte, durchlebte Kerkeling eine extrem schwere Zeit. «Nach meinen Besuchen in Amsterdam breche ich in meiner Düsseldorfer Wohnung regelmässig zusammen», verrät er der «Welt.»

Hape Kerkeling begeistert Fans in Düsseldorf

In der vergangenen Woche begeisterte Kerkeling seine Fans in Düsseldorf bei einer Lesung aus seinem neuen Werk. «RP Online» berichtet von einem ausverkauften Saal in der Thalia-Buchhandlung auf der Kö.

Das Publikum erinnerte sich an Kerkelings Synchronstimme für Olaf in «Die Eiskönigin». Kerkeling erzählte von seinem Casting, bei dem er nur einen Satz sprechen sollte: «Hallo, ich bin Olaf, und ich liebe Umarmungen».

Das «Kerkeling»-Syndrom«

Die Zuhörer waren vom «Kerkeling-Syndrom» begeistert. Sie stellten mutige Fragen, die sie sich vorher nicht getraut hätten.

Eine Frage lautete: «Was soll später auf Ihrem Grabstein stehen?» Selbst der erfahrene Comedian war kurz sprachlos.

Doch er fand schnell eine passende Antwort. Hape Kerkeling erwiderte: «Ist doch klar, da wird stehen: Ich bin dann mal weg. Lecker Mittag essen.»

Dokumentarfilm zum 60. Geburtstag

Für Fans des Komikers gibt es weitere gute Nachrichten, denn zu seinem 60. Geburtstag erscheint ein Dokumentarfilm.

«Total normal» erzählt von seinem Werdegang und persönlichen Schicksalsschlägen, wie die «MZ» berichtet. Der Film wird am 9. Dezember im Ersten ausgestrahlt und beleuchtet Kerkelings Karriere und private Momente.

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Unvergessen: Kerkelings Paraderolle als Horst Schlämmer. - Keystone

Neben dem Dokumentarfilm wird am Kerkeling-Thementag der ARD auch die Verfilmung seiner Autobiografie gezeigt. Zudem gibt es ein «Best of» seiner Sketche.

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