Herzogin Meghan: Harry ist als Feminist Vorbild für Sohn
Prinz Harry bezeichnet sich laut Ehefrau selbst als Feminist. Das gefällt Herzogin Meghan. Der Prinz sei ein Vorbild für Sohn Archie.
Das Wichtigste in Kürze
- Herzogin Meghan (39) zeigt sich stolz darauf, dass ihr Ehemann Prinz Harry (35) als Feminist ein Vorbild für den einjährigen Sohn Archie abgebe.
Harry bezeichne sich selbst als Feminist, sagte die Herzogin bei einem am Mittwoch als Video veröffentlichten Gespräch mit der US-Frauenrechtlerin Gloria Steinem.
«Und ich schaue mir unseren Sohn an und was für ein wunderschönes Vorbild er bekommt, indem er mit einem Vater aufwächst, für den dieser Teil seiner Selbstidentifikation so selbstverständlich ist», sagte die Herzogin von Sussex weiter. «Dass man sich nicht dafür schämen muss, sich für fundamentale Menschenrechte für alle einzusetzen - und das beinhaltet natürlich Frauen.»
Bei dem Gespräch sassen die beiden Frauen in einem Garten, auch die zwei Hunde von Meghan und Harry kamen zwischenzeitlich vorbei. Herzogin Meghan hat sich in der Vergangenheit immer wieder für unterschiedliche Themen öffentlich eingesetzt. In der vergangenen Woche hatte sie Frauen bei einem Online-Treffen dazu ermutigt, bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihre Stimmen abzugeben. Das brachte ihr allerdings den Vorwurf etlicher Briten ein, sich als Royal in die Politik einzumischen - was nicht üblich sei.
Harry selbst hat sich auch schon öffentlich als grosser Unterstützer der Frauenbewegung bekannt: im vergangenen Jahr beim Besuch einer britischen Hilfsorganisation für Frauen. «Ich bin Feminist», soll er Teilnehmerinnen zufolge während einer Diskussion in der Einrichtung «Tomorrow's Women Wirral» gesagt haben.
Prinz Harry und Meghan hatten sich im März vom britischen Königshaus losgesagt und wollen finanziell unabhängig sein. Nach Stationen in Kanada und in der US-Metropole Los Angeles lebt das Paar mit Archie nun in der kalifornischen Küstenstadt Santa Barbara.