Hollywood-Star Ashton Kutcher meistert Marathon in New York
Die ganzen Mühen haben sich gelohnt: Hollywood-Star Ashton Kutcher ist beim Marathon in New York nach drei Stunden und 54 Minuten durchs Ziel gelaufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ashton Kutcher meisterte den 42-Kilometer-Marathon in New York.
- Dafür benötigte der Schauspieler 3 Stunden und 54 Minuten..
- Über eine Million US-Dollar an Spenden konnte er so sammeln.
42 Kilometer durch den Big Apple: Hollywood-Star Ashton Kutcher (44) hat den Marathon in New York erfolgreich hinter sich gebracht. In schwarzem T-Shirt, Shorts sowie leuchtend rosa Laufschuhen beendete er den Lauf in 3:54:01 Stunden.
Dabei sammelte er mithilfe von Freunden und Fans über eine Million US-Dollar an Spenden für seine Wohltätigkeitsorganisation Thorn ein. Diese kämpft gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern im Netz. Mit der Entwicklung von innovativen Technologien sollen Kinder vor sexuellem Missbrauch im Internet geschützt werden.
Gewichtsverlust durch hartes Training
Für den Schauspieler sei es nicht einfach gewesen, in Form zu kommen, verriet er am Freitag in der «Today Show». Zwölf Pfund (5,44 kg) habe er während der Vorbereitung verloren. Vor sechs Monaten habe er mit dem Training begonnen.
«Es war brutal für meinen Körper. Ich habe mich nach halber Vorbereitung verletzt und bin erst jetzt wieder völlig fit.» Vor allem eine Sache sei besonders schmerzhaft gewesen: «Ich habe mir beim Laufen fast meine Brustwarzen abgerieben.»
Schauspieler litt an einer Autoimmunerkrankung
Erst im August hatte Kutcher offenbart, dass bei ihm vor zwei Jahren eine seltene Krankheit diagnostiziert worden war. Der Star litt demnach an «einer super seltenen Form der Vaskulitis», wie er in der Survival-Serie «Bear Grylls: Stars am Limit» verriet.
Die Autoimmunerkrankung habe «sein Seh- und Hörvermögen sowie seinen gesamten Gleichgewichtssinn lahmgelegt», erklärte Kutcher.
Ein volles Jahr habe der Heilungsprozess gedauert. Zeitweilig sei er sich nicht mehr sicher gewesen, ob er jemals wieder hören, sehen oder laufen könne. Nach dieser schrecklichen Erfahrung sei er «froh, am Leben zu sein».