Jack Black zieht Konsequenzen nach Kommentar von Bandkollege
Jack Blacks Bandkollege hat bei einem Auftritt von Tenacious D eine sehr kritische Aussage bezüglich des Attentats Donald Trumps getätigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Tenacious D ist gerade auf Tour in Australien.
- Dabei hat das Bandmitglied Kyle Glass eine sehr kritische Äusserung gemacht.
- Er macht eine Anspielung auf Trumps Attentat.
Die Rockband Tenacious D, bestehend aus dem Schauspieler Jack Black und seinem Bandmitglied Kyle Gass, sorgt für Aufsehen. Während ihrer aktuellen Tournee in Australien kam es zu einem Vorfall, der die Zukunft der Band infrage stellt.
Geschmackloser Kommentar sorgt für Empörung
Anlässlich seines 64. Geburtstages erhielt Kyle Gass während eines Konzerts in Sydney eine Torte auf der Bühne. Doch die Feierlaune kippte schnell: Auf die Frage Blacks nach seinem Geburtstagswunsch antwortete Gass mit der Anspielung auf das Trump-Attentat: «Verfehle Trump beim nächsten Mal nicht».
Nachdem diese Äusserungen viral gingen und weitreichende Kritik hervorriefen, denkt Jack Black nun über das Ende der Tour nach. Sogar ein Ende von Tenacious D sei möglich. Ein australischer Senator forderte zudem die Ausweisung der Band.
Zwei Tage später äusserte sich Black via Instagram zu dem Vorfall: «Ich wurde überrumpelt(...) Ich würde niemals Hassreden dulden oder politische Gewalt unterstützen(...)
Nach reiflicher Überlegung halte ich es nicht mehr für angemessen, die Tenacious-D-Tour fortzusetzen. «Alle zukünftigen kreativen Pläne liegen auf Eis.» Auch Gass entschuldigte sich für seinen «höchst unangemessenen, gefährlichen und schrecklichen Fehler».
Die Reaktionen der Fans sind auch gemischt: Einige fordern die Fortsetzung der Bandaktivitäten, andere kritisieren das Duo scharf und werfen ihnen vor, gegen die USA zu sein. Unter Gass' Entschuldigungspost hingegen finden sich widerrum überwiegend positive Kommentare.