James Bond Regisseur versetzt ganze Crew wegen PlayStation

Dieser «James Bond»-Streifen steht unter keinem guten Stern. Nach etlichen Zwischenfällen sorgt nun auch der Regisseur ordentlich für Stunk.

Das Wichtigste in Kürze

Cary Fukunaga übernimmt im neuen Bond-Film die Regie.
Der Filmemacher verschwand für mehrere Stunden vom Set.
Fukunaga spielt lieber mit dem Computer als zu arbeiten.

Wenn dieser Film im Kasten ist, dürfte so manchem Crew-Mitglied ein Stein vom Herzen fallen. Der Dreh des neuen «James Bond»-Streifens ist wie verhext.

Verletzte sich Daniel Craig (51) erst am Knöchel, explodierte vor Kurzem auch ein Teil des Bond-Filmsets. Das sind aber längst nicht die einzigen Holpersteine, mit welchen sich die vom Pech verfolgte Crew herumschlagen muss.

James Bond Film — Die «James Bond»-Darsteller mit Regisseur Cary Fukunaga. Von links: Lea Seydoux, Cary Joji Fukunaga, Ana de Armas, Daniel Craig, Naomie Harris und Lashana Lynch. - dpa

Offenbar sorgt auch Regisseur Cary Fukunaga (41) ordentlich für Stunk. Wie die «Sun» berichtet, brachte der Amerikaner den Drehplan kürzlich mit einem Ausflug total durcheinander.

Regisseur spielt lieber «PlayStation»

Fukunaga soll während eines Drehtages plötzlich für mehrere Stunden verschwunden sein. Nicht etwa um sich um andere Produktions-Angelegenheiten zu kümmern, sondern um Computergames zu spielen.

Wegen der «intensiven» PlayStation-Session soll Fukunaga mit grosser Verspätung ans Set zurückgekehrt sein. Seine unerwartete Abwesenheit hinterliess eine verwirrte und aufgebrachte Crew.

Bond-Team plant eine «Meuterei»

Doch statt sich zu entschuldigen setzte der Regisseur noch eins drauf: Der 41-Jährige verlangte von seiner Crew, die verlorene Zeit am Wochenende nachzuholen. Das Produktionsteam musste am folgenden Wochenende durcharbeiten.

Ein Insider verrät gegenüber der Zeitung: «Derzeit läuft eine regelrechte Meuterei am Set. Es ist schon schlimm genug, dass Cary so spät zum Dreh gekommen ist und alle aufgehalten hat. Aber das Fass zum Überlaufen brachte, dass die Crew gebeten wurde, zusätzliche Stunden abzuarbeiten, um das auszugleichen.»

«James Bond»-Dreh steht unter schlechtem Stern

Kein Wunder, ist die Stimmung am «James Bond»-Set gedrückt. Dabei hätte der Agenten-Streifen gute Laune bitter nötig.

Bereits vor Dreh-Start berichteten Medien, dass sich auch die beiden Bond-Hauptdarsteller nicht leiden können. 007-Agent Daniel Craig und Bösewicht Rami Malek (37) sollen sich am Set aus dem Weg gehen.

Immerhin: Der Authentizität des Films dürfte dies zu Gute kommen. Der neue Agenten-Streifen soll im April 2020 in die Kinos kommen. Der Start des 25. Bond-Films wurde bereits zweimal verschoben.