James Bond Daniel Craig und 007-Bösewicht mögen sich nicht
Sie können sich nicht nur vor der Kamera nicht ausstehen. Zwischen 007-Darsteller Daniel Craig und «James Bond»-Schurke Rami Malek herrscht Eiszeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Rami Malek wird im neuen James Bond den Bösen spielen.
- Als Agent 007 schlüpft erneut Daniel Craig in den Smoking.
- Der Brite hat in der Schauspiel-Branche einen schwierigen Ruf.
007-Agent Daniel Craig (51) bekommt es mit einem neuen Schurken zu tun: Schauspieler Rami Malek (37). Vor wenigen Wochen wurde bekannt: Der Oscar-Gewinner wird im neuen Agenten-Streifen James Bond das Handwerk legen.
Die perfekte Kombi von Gut und Böse? Eins ist klar: Die beiden werden ihre Rivalität auf der Leinwand authentisch herüberbringen. Denn: Daniel Craig und Rami Malek können sich auch im richtigen Leben nicht ausstehen.
Beef am «James Bond»-Set
So fehlte von Rami Malek an der 007-Pressekonferenz in Jamaika jede Spur. «Ich stecke hier noch in New York in einer Produktion fest», erklärte sich der US-Schauspieler via Video-Botschaft.
Insider vermuten jedoch einen ganz anderen Grund hinter Maleks Schwänzerei: Der 37-Jährige wollte Daniel Craig aus dem Weg gehen. Laut dem «OK!»-Magazin soll der Schauspieler nämlich so gar keine Lust auf die Zusammenarbeit mit dem Briten haben.
Kein Wunder: Craig hat in der Szene keinen guten Ruf. «Daniel gilt als sehr schwierig», verrät ein Branchenkenner. Craigs Art soll den Briten gar Jobs kosten.
Dazu kommt: «Viele Produzenten wollen ihn nicht, weil sie sein Bond-Image stört».
Daniel Craig mag nicht mehr James Bond sein
Mit Folgen für den Briten: Die Angebote bleiben aus. So nahm der 51-Jährige entgegen seiner Pläne letztendlich die «James Bond»-Rolle doch noch an. Für eine Rekord-Gage von 22 Millionen Dollar.
Vor vier Jahren hatte der Schauspieler noch verkündet, sich lieber die «Pulsadern aufzuschneiden» als nochmals 007 zu spielen.
Während Craig ohnehin schon gefrustet ist, wird ihm nun auch noch der neue Superstar der Schauspielszene vor die Nase gesetzt.
Erst im Februar räumte Rami Malek einen Oscar für seine Rolle im Film «Bohemian Rhapsody» ab. Ein Preis, von dem der «James Bond»-Darsteller bisher nur träumen konnte.
Eins ist klar: Die beiden Streithähne werden sich vor – und wohl auch hinter – der Kamera nichts schenken.
«Ich werde dafür sorgen, dass James Bond kein leichtes Spiel hat», versicherte Malek mit finsterer Miene in seiner Videobotschaft.