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James Earl Jones: «Star Wars»-Schurke Darth Vader geht in Rente

Nau Prominews
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USA,

James Earl Jones (91) lieh seit den 1970er-Jahren dem «Star Wars»-Schurken Darth Vader seine Stimme. Mittlerweile zog er sich von seiner Sprechrolle zurück.

James Earl Jones sprach seit «Krieg der Sterne» aus dem Jahr 1977 im englischen Original Bösewicht Darth Vader ein.
James Earl Jones sprach seit «Krieg der Sterne» aus dem Jahr 1977 im englischen Original Bösewicht Darth Vader ein. - imago images/United Archives

Das Wichtigste in Kürze

  • James Earl Jones (91) gab bekannt, dass er sich 2019 von seiner Star Wars Rolle zurückzog.
  • Seitdem wurde Darth Vaders Stimme mit moderner Technologie aus Jones' Aufnahmen erzeugt.

US-Darsteller James Earl Jones (91) gab bekannt, dass er sich von seiner ikonischen Darth-Vader-Rolle im «Star Wars»-Universum zurückgezogen hat. Der 91-Jährige sprach seit «Krieg der Sterne» aus dem Jahr 1977 den legendären Bösewicht Darth Vader ein. Mit bekannten Sätzen wie «Nein... Ich bin dein Vater [Luke]» ist er in die Kinogeschichte eingegangen.

«Vanity Fair» berichtet, dass Jones zum letzten Mal im Jahr 2019 für den Kinofilm «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» eine Dialogzeile Vaders eingesprochen habe. Seitdem kommt die charakteristische, Gänsehaut erzeugende Stimme aus dem Computer.

James Earl Jones zieht sich von legendärer Sprechrolle zurück

Jones habe demnach im Jahr 2019 seinen Wunsch geäussert, von der Vader-Sprechrolle zurückzutreten. Für die Serie «Obi-Wan Kenobi» (2022), in dessen Voice-Cast Jones als Vader aufgeführt wird, sprang die ukrainische Tech-Firma Respeecher ein. Aus Jones' alten Archivaufnahmen wurde mithilfe moderner Technologie Darth Vaders Stimme erzeugt, wozu der Sprecher sein Okay gegeben hatte.

Dieselbe Deepfake-Technologie kam in der weit, weit entfernten Galaxis auch schon für andere Filme zum Einsatz. Beispiele dafür sind Mark Hamills Stimme in den Serien «The Mandalorian» (2019) und «Das Buch von Boba Fett» (2021-2022). Die charakteristische Stimme eines Darstellers verändert sich mit den Jahren. Jedoch sollte für die hier genannten «Star Wars»-Projekte der alte, vertraute Sound wieder erzeugt werden.

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