Jamie Oliver geht Konflikten aus dem Weg
Starkoch Jamie Oliver hat das Gefühl, dass er «ziemlich schüchtern» ist. Bei Konflikten hält der Brite sich lieber zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Jamie Oliver bezeichnet sich selbst als «ziemlich schüchtern».
- Der britische Starkoch verriet, dass er sich in Konflikten lieber zurückhält.
Jamie Oliver hat das Gefühl, dass er «ziemlich schüchtern» ist. Der 45-jährige Starkoch ist bekannt für seine Kampagnenbemühungen, vor allem in Bezug auf gesunde Ernährung für britische Schulkinder.
Jedoch gibt er zu, dass er nicht besonders konfliktfreudig ist und sich lieber zurückhält. In einem Interview mit der Zeitung «The Guardian» erzählt Jamie: «Ich mag eigentlich keine Kämpfe. Ich bin eigentlich ziemlich schüchtern. Ich mag es nicht, zwischen die Fronten zu geraten.»
Jamie Oliver geriet nach Zusammenbruch seiner Restaurantkette in Kritik
Jamie enthüllt auch, dass er immer dann zur Zielscheibe der Kritik geworden ist, wenn ihm etwas schiefgelaufen ist. So etwa der Zusammenbruch seiner Restaurantkette Jamie's Italian im vergangenen Jahr.
«Mir wurde drei Jahre lang in den A**** getreten, als ich versuchte, [Jamie's] Italian zu retten. Und ich bin stolz darauf, mein Bestes gegeben zu haben», so der Koch. Zudem brennt er dafür, Fettleibigkeit bei Kindern zu bekämpfen. Auch wenn er als Spielverderber galt, weil er Junkfood aus den Schulen verbannt hat.
«Bis zum heutigen Tag bekomme ich eine Menge S****** dafür, dass ich Turkey Twizzlers weggenommen habe. Was wir taten, war die Schaffung von Mindeststandards für Fleischprodukte in der Schule, die es vorher nicht gab. Obwohl ich wusste, dass ich selbstgefällig rechtschaffen war, fühlte ich mich sehr leidenschaftlich», so Jamie Oliver.