Jeffrey Epstein: Baby-Lotion in «Lolita Express» gefunden
Pädo-Epstein soll an Bord seines «Lolita Express» wilde Sex-Orgien mit Minderjährigen gehabt haben. An Bord macht man bis heute gruselige Funde.
Das Wichtigste in Kürze
- Jeffrey Epsteins berüchtigter Privatjet wurde für Sex-Orgien missbraucht.
- Im Innern des «Lolita Express» macht man gruselige Funde.
Im «Lolita Express» soll der pädophile Jeffrey Epstein (†66) früher mit den Reichen und Mächtigen Minderjährigen für Orgien missbrauch haben.
Nun, nach dem Tod des US-Geschäftsmannes im August 2019, verrottet der fliegende Palast auf einem Flughafen im US-Bundesstaat Georgia.
Die «Daily Mail» hat Exklusiv-Aufnahmen vom Innern des Privatjets, in dem schon Prinz Andrew (60) und Bill Clinton (74) mitflogen.
Auch nach dem Tod von Epstein findet man an Bord unzählige Hinweise auf den berüchtigten Ex-Inhaber. Darunter eine knallrote Couch, verspiegelte Wände, monogrammierte Taschentücher und eine Flasche Babylotion.
Auf den ersten Blick ist erkennbar: Das Flugzeug ist nicht für Geschäftstreffen eingerichtet. Anstatt Stühle sieht man im Jet nur Betten und bequeme Sofas.
«Flugzeug sieht wie Sex-Spielplatz aus»
Das bestätigt auch Luftfahrberater James McCloskey (53), der die Maschine von innen zu Gesicht bekam: «Das Flugzeug sieht wie ein Sex-Spielplatz aus. Es ist irgendwie gruselig», sagte er zu der «New York Post».
Alltägliche Gegenstände wie Bettwäsche, Toilettenpapier, Wasserflaschen und Instantkaffee erinnern daran, dass das Flugzeug vor vier Jahren noch regelmässig benutzt wurde.
Aus den Luftfahrtaufzeichnungen des Bundes geht hervor, dass der «Lolita Express» seit 2019 nicht mehr registriert ist. Das bedeutet, dass er nicht legal geflogen werden darf.
Seit Jahren steht das Flugzeug im Zentrum der Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs gegen Epstein.
«Es muss verschrottet werden»
Das Flugzeug steht derzeit auf einer Rampe von «Stambaugh Aviation», einer unabhängigen Jet-Wartungsfirma, die militärische und zivile Flugzeuge repariert.
Der Miteigentümer der Firma, Mark Stambaugh, sagte, er habe anfangs akzeptiert, das Flugzeug kostenlos zu lagern. Dies, weil er hoffte, daran arbeiten zu können.
«Als Vater von zwei Töchtern bin ich nicht wirklich begeistert, es hier zu haben. Aber es ist ja schliesslich auch nur ein Flugzeug», so Stambaugh zur «Daily Mail».
Er fordert: «Jemand muss kommen und etwas damit anfangen, oder es muss verschrottet werden. Sonst sitzt es einfach hier und der Zustand verschlechtert sich weiter.»