Prinz Andrew: US-Ermittler gefeuert, weil er ihn verhören wollte
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew war eng mit dem verurteilten Pädophilen Jeffrey Epstein befreundet.
- Ein US-Ermittler will ihn verhören und griff den Royal Anfang Monat öffentlich an.
- Nun wurde offenbar deswegen entlassen.
Der Skandal um Prinz Andrew (60) geht in die nächste Runde! Der Royal hatte in den vergangenen Monaten wegen seiner Freundschaft zum Sex-Grüsel Jeffrey Epstein (†66) für Furore gesorgt.
Anfang Juni eskalierte dann der Streit zwischen dem jüngsten Sohn von Queen Elizabeth (94) und den US-Rechtsvertretern.
Insbesondere der New Yorker Staatsanwalt Geoffrey Berman schoss scharf gegen den Prinzen.
Sein Vorwurf: Andrew würde sich fälschlicherweise als kooperativ darstellen, obwohl er sich vehement weigere, auszusagen.
US-Ermittler entlassen
Jetzt folgt der nächste Knall: Berman wurde offenbar mit sofortiger Wirkung entlassen!
Anwalt Spencer Kuvin, der die Epstein-Opfer vertritt, findet dies «höchst verdächtig». Die Kündigung sei ein riesiger Rückschritt für die Ermittlungen, sagte er gegenüber der «Sun».
Er vermutet sogar, dass Präsident Donald Trump (74) seine Finger im Spiel hatte. Er habe Burman aufgefordert, die Ermittlungen gegen den Briten sofort fallen zu lassen. Als er sich dann weigerte, wurde er gefeuert.
Offenbar wolle es sich Trump nicht mit seinem britischen Kollegen Boris Johnson (56) verspielen, so der Anwalt. Der US-Präsident dementierte diese Behauptungen.
War Prinz Andrew direkt involviert?
Doch Spencer Kuvin gibt nicht auf und ruft Andrew nun auf, direkt auf bei den Ermittlungen zu helfen: «Warum melden Sie sich nicht einfach und erzählen, was Sie über Epstein wissen?»
Er selber denke nicht, dass der Skandal-Prinz selber direkt involviert war. «Aber er kennt die Leute, die es waren.»
So sei Epsteins «Zuhälterin» und rechte Hand Ghislaine Maxwell (58) immer noch auf freiem Fuss. Mit Andrews Hilfe könne ihr endlich der Prozess gemacht werden.