Jena Malone wurde während «Tribute von Panem»-Dreh sexuell missbraucht

Nau Prominews
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USA,

Die US-Schauspielerin Jena Malone wurde während des Drehs zur «Die Tribute von Panem»-Reihe sexuell missbraucht.

Jena Malone
Jena Malone bei der Premiere von «Die Tribute von Panem - Mockingjay: Teil 2 - imago images/UPI Photo

Das Wichtigste in Kürze

  • Jena Malone berichtet von ihrer Missbrauchserfahrung am Filmset.
  • Dabei verriet sie den Namen der missbrauchenden Person nicht.

Jena Malone (38) wurde im Rahmen des Drehs zur «Die Tribute von Panem»-Filmreihe sexuell missbraucht. Das hat die US-amerikanische Schauspielerin, die in drei von vier Teilen die Johanna Mason spielte, bei Instagram öffentlich gemacht.

Malone veröffentlichte ein Bild, das ihren Angaben nach direkt nach dem Abschluss der Dreharbeiten entstand. Das Foto wurde aufgenommen, nachdem sie sich von allen am Set verabschiedet hatte.

«Wir filmten auf einem wunderschönen Anwesen im ländlichen Frankreich und ich bat den Fahrer, mich an diesem Feld rauszulassen, damit ich weinen und den Moment einfangen konnte», erklärt die Schauspielerin.

Für Jena Malone war es schwierig, über «Die Tribute von Panem» zu sprechen

Die Zeit in Paris sei für sie äusserst schwierig gewesen, schreibt Malone. Sie habe zu dieser Zeit «eine schlimme Trennung durchgemacht und wurde von jemandem sexuell missbraucht, mit dem ich gearbeitet hatte», erklärt die 38-Jährige.

Andererseits sei sie damals dankbar für die Rolle und die vielen Menschen gewesen, denen sie näher gekommen sei. Sie habe ein «Gemisch an Emotionen» durchgemacht und lerne erst jetzt, das Erlebte zu ordnen. Sie wünschte sich, «es wäre nicht an ein für mich solch traumatisches Erlebnis gebunden».

Für sie sei es zudem schwierig gewesen, in der Vergangenheit über ihre Rolle oder über «Die Tribute von Panem» zu sprechen. Das würde sie an das Erlebte zurückerinnern.

In dem Beitrag geht die 38-Jährige nicht genauer auf den Übergriff ein. Die Person, von der sie spricht, nennt Malone zudem nicht namentlich. Die Schauspielerin habe «sehr hart gearbeitet, um zu heilen» und um mit sich selbst sowie mit der Person Frieden zu schliessen, die sich an ihr vergangen hat.

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