Nato-Generalsekretär Rutte: Russland sei langfristige Bedrohung
Nato-Generalsekretär Rutte hat Donald Trump im Weissen Haus getroffen. Er sagt, Russland sei eine langfristige Bedrohung – nicht nur für die Ukraine.

Russland stellt für die Nato und das euro-atlantische Gebiet eine dauerhafte Gefahr dar.
Nato-Generalsekretär Mark Rutte betont laut «Tagesschau» nach seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump: «Wir alle in der Nato sind uns einig, dass Russland die langfristige Bedrohung für das Nato-Gebiet und das gesamte Euro-atlantische Gebiet darstellt.»
Rutte sieht in Moskau den Schlüssel zu einer möglichen Friedenslösung im Ukraine-Krieg. Nach seinen Worten liegt der Ball nun klar bei Russland.

Trump und die USA spielen nach Ansicht Ruttes eine entscheidende Rolle in den Gesprächen.
Der Generalsekretär lobt den US-Präsidenten ausdrücklich: Trump habe eine Blockade gebrochen. Unter seiner Führung könnten die Verhandlungen zu einem «positiven Ende gebracht» werden, wie «Welt» berichtet.
Rutte sieht USA weiterhin als verlässlichen Partner in Ukraine-Gesprächen
Rutte betont, dass er nicht den Eindruck habe, die US-Regierung wolle sich aus den Verhandlungen zurückziehen. Im Gegenteil, die USA seien weiterhin voll engagiert.
«Es gibt eine totale Verpflichtung der USA zur Nato und zum Beistandsartikel des Verteidigungsbündnisses», stellt Rutte klar.
Die Einheit innerhalb der Nato ist für Rutte ein zentrales Signal an Russland. Alle Mitgliedsstaaten seien sich der Bedrohung bewusst und stünden zusammen.
Der Generalsekretär unterstreicht, dass die Allianz bereit sei, sich den Herausforderungen zu stellen, wie «ZDF» berichtet.