John Legend: Deshalb endete die Freundschaft mit Kanye West
John Legend und Kanye West waren einst Freunde, doch mittlerweile herrscht Eiszeit zwischen den beiden. Hatte Donald Trump seine Finger im Spiel?
Das Wichtigste in Kürze
- Kanye West und John Legend waren früher befreundet.
- Die beiden haben sich aber mit der Zeit auseinandergelebt.
- Ein Grund dafür waren verschiedene politische Meinungen.
Sänger John Legend (43) und Rapper Kanye West (45) standen sich früher sehr nahe. Doch damit ist Schluss, wie der 43-Jährige jetzt im CNN-Podcast «The Axe Files with David Axelrod» verraten hat. «Wir sind nicht mehr so befreundet wie früher», gab Legend im Gespräch zu.
Der Grund: Wests Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump (76) und seine eigene Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2020. «Ich glaube ehrlich gesagt, dass wir uns über seine Kandidatur und seine Unterstützung für Trump uneinig waren.» Dies sei zu viel gewesen, «um unsere Freundschaft aufrechtzuerhalten», so Legend.
Kanye West war über Legends Verhalten «verärgert»
Zudem sei West verärgert darüber gewesen, «dass ich seine Kandidatur für das Präsidentenamt nicht unterstützt habe. Aus verständlichen Gründen», erklärte der Sänger weiter. «Ich war damit nicht allein, aber er war nicht glücklich darüber.»
Seitdem würden sich die beiden nicht mehr nahestehen. Während West ein glühender Trump-Befürworter ist, hatte Legend bei den Wahlen 2020 den Demokraten Joe Biden (79) unterstützt.
Das ist nicht das erste Mal, dass Legend über seine angespannte Beziehung zu West spricht. Im Interview mit der «Sunday Times» 2020 sagte er noch, dass sie sich nicht «wegen der Trump-Sache» auseinandergelebt hätten. «Ich denke einfach, dass wir unser eigenes Ding machen.
Er ist oben in Wyoming, ich bin hier in Los Angeles.» Sie beide hätten eine Familie und keine formelle Geschäftsbeziehung mehr. «Also denke ich, dass es einfach Teil des natürlichen Lebenszyklus ist.»
Kanye West, Ex-Mann von Kim Kardashian (41), hatte im Juli 2020 angekündigt, für das Präsidentenamt kandidieren zu wollen. Allerdings stimmten am Ende nur rund 60.000 Wahlberechtigte für ihn. Der Demokrat Joe Biden machte am Ende das Rennen und Republikaner Donald Trump musste das Weisse Haus räumen.