Judi Dench findet das Altern «schrecklich»
Die Schauspielerin Judi Dench kann dem Älterwerden nichts Gutes abgewinnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Judi Dench sieht nichts Positives am Älterwerden.
- Die 85-Jährige findet es schrecklich, von anderen abhängig zu sein.
Judi Dench kann dem Älterwerden nichts Gutes abgewinnen. Die 85-jährige Schauspielerin hat darauf bestanden, dass es «nichts» Gutes am Älterwerden gibt. Sie ist nicht einverstanden mit der Meinung von Leuten, die behaupten, das Alter sei «eine Einstellung».
Auf die Frage, was ihr am Alter von 85 am besten gefalle, sagt die Hollywood-Grande Dame gegenüber der Zeitschrift «Vogue»: «Nichts». Sie stellt klar: «Das gefällt mir überhaupt nicht, ich denke nicht darüber nach, ich will nicht darüber nachdenken. Sie sagen, Alter ist eine Einstellung... Es ist schrecklich.»
Judi Dench musste Führerschein abgeben
Die Oscar-Preisträgerin musste 2017 ihren Führerschein abgeben, als sich ihr Sehvermögen zu verschlechtern begann. Auch eine Sache, mit der sich Judi Dench nur schwer abfinden kann. «Das ist der schlimmste Schock für Ihr System – grässlich. Es ist schrecklich, so abhängig von Menschen zu sein.»
Zusammen mit ihrem verstorbenen Ehemann Michael Williams hat Judie Dench Tochter Finty Williams. Diese besteht darauf, dass ihre Mutter tatsächlich diejenige ist, auf die sich die Menschen verlassen.
«Vogue»-Cover könnte Selbstvertrauen geben
Finty fügt dem Interview hinzu: «Sie sorgt sich sehr um alle. Das ist etwas, das ich schon immer gewusst habe und mit dem ich aufgewachsen bin, wissen Sie. Wenn Menschen verletzt sind, rufen sie sie an.»
«Aber ich glaube, das macht sie sehr traurig, ja. Es gab viele Dinge, die sie früher tun konnte, die sie jetzt nicht mehr tun kann. Wie Handarbeit und Briefe schreiben.»
Jedoch glaubt Finty, dass das aktuelle «Vogue»-Cover dazu beiträgt, der Hollywood-Ikone einen «Selbstvertrauensschub» zu geben.