Jürgen Drews fällt Rückzug aus Öffentlichkeit nicht schwer
Anfang Oktober gab Jürgen Drews sein letztes Konzert. Der Abschied von der Öffentlichkeit fällt dem 77-jährigen Schlagersänger offenbar alles andere als schwer.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag nimmt Jürgen Drews seine letzte TV-Show auf.
- Für den Sänger ist sein Karriere-Ende kein schwerer Schritt.
- Es fühle sich schon lange so an, als sei er ausgestiegen.
Schlager-Ikone Jürgen Drews blickt mit Vorfreude auf die Aufzeichnung seines letzten TV-Auftritts. Der Abschied aus der Öffentlichkeit falle ihm wirklich nicht schwer. «Ich habe in meinem Leben schon so viel erlebt, nein, eigentlich habe ich alles schon erlebt.» Dies sagte Drews der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Seit Beginn der Corona-Pandemie vor zwei Jahren habe er viel Zeit. Der 77-Jährige lebt seither in den Tag hinein und unternimmt viel. Deshalb fühlt es sich wohl schon sehr lange so an, als ob er ausgestiegen wäre, wie der gebürtige Brandenburger gesteht. Anfang Oktober hat Drews sein letztes Konzert in Ellmau (Ö) gegeben.
Sendetermin für letzte Aufzeichnung ist noch nicht klar
Sein Abschied soll laut Mitteldeutschen Rundfunk mit der am Samstag in Leipzig aufgezeichneten Show «Zum Allerletzten Mal: Der grosse Schlagerabschied» gefeiert werden. Ein Sendetermin für die Show stehe noch nicht fest. Der Termin werde aber nicht mehr in diesem Jahr liegen, erklärte die ARD-Anstalt auf Anfrage der dpa.
Zuvor hatte Drews seinen Abschied für Herbst dieses Jahres angekündigt. Die Verschiebung habe dem Schlagersänger zufolge terminliche Gründe: «Was für mich aber absolut ok ist. Dann ist mein Abschied eben erst im Januar», so Jürgen Drews.
Blicke er auf seine Karriere zurück, seien für ihn vor allem die Tourneen des Multitalents Florian Silbereisen besonders gewesen. Bei denen ist er 2018, 2020 und in diesem Jahr dabei gewesen.