Katie Price hat Erfolg mit Initiative gegen Mobbing

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Grossbritannien,

Auf Initiative von Ex-Model Katie Price (40) will das britische Parlament härter gegen Internet-Mobbing vorgehen.

Katie Price
Katie Price (r.) mit ihrem Sohn Harvey. - Instagram/@officialkatieprice

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank Katie Price will das britische Parlament gegen Internet-Mobbing vorgehen.
  • Prices Sohn Harvey wurde aufgrund seiner Behinderung in sozialen Netzwerken gemobbt.

Auf Initiative von Ex-Model Katie Price (40) will das britische Parlament härter gegen Internet-Mobbing vorgehen. «Soziale Medien sind voller fürchterlicher, abwertender und entmenschlichender Kommentare über Menschen mit Behinderungen», sagte die Abgeordnete Helen Jones britischen Medienberichten von heute Dienstag zufolge.

Die derzeitige Gesetzeslage zum Internet-Mobbing reiche nicht aus, um Täter zu stoppen. Es sei beschämend, dass Menschen mit Behinderungen gezwungen würden, sich aus den sozialen Medien zurückzuziehen, während den Tätern keine Konsequenzen drohten.

Petition mit über 220'000 Unterstützern

Das britische Parlament hatte die Untersuchung zum Internet-Mobbing in Auftrag gegeben, nachdem eine Petition des Reality-TV-Stars Price bis 2017 mehr als 220'000 Unterschriften erhalten hatte. Darin hatte die fünffache Mutter gefordert, Internet-Mobbing zu einer Straftat zu erklären und eine Kartei für Täter anzulegen. Jetzt bedankt sich Price auf ihrer Instagram-Seite für die Unterstützung von «HarveysLaw».

Ihr ältester Sohn Harvey, der Autist ist und zudem einen schweren Chromosomen-Defekt hat, war laut Price immer wieder Opfer von Anfeindungen geworden. Das Parlament konzentriert sich in seinem Bericht der BBC zufolge auf Menschen mit Behinderungen, da Internet-Mobbing in anderen Zusammenhängen bereits behandelt werde.

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