Katie Price will Geld im Knast verdienen
Katie Price wurde am Flughafen verhaftet und steht nun vor Gericht. Eine mögliche Gefängniszeit soll das Model nutzen wollen.
Das Wichtigste in Kürze
- Katie Price steckt in finanziellen Schwierigkeiten.
- Die Britin wurde am Flughafen verhaftet und steht nun wegen Insolvenz vor Gericht.
- Gerüchten zufolge soll Price aus einer möglichen Gefängniszeit Geld machen wollen.
Die britische Reality-TV-Persönlichkeit Katie Price (46) soll sich wünschen, ins Gefängnis zu gehen.
Der Grund dafür ist etwas ungewöhnlich: Sie hofft auf lukrative Interviews hinter Gittern, wie die «Daily Mail» berichtet. Das ehemalige Glamour-Model wurde kürzlich wegen Nichterscheinens vor Gericht im Zusammenhang mit ihren laufenden Insolvenzverfahren verhaftet.
Nach Angaben von Freunden glaubt Price, dass eine Haftstrafe ihr mehr öffentliche Aufmerksamkeit durch Medieninterviews verschaffen könnte. Zudem könnte die Erfahrung auch spannende Geschichten für ein neues Buch liefern.
Darüber hinaus könnte sie ihre Zeit im Gefängnis nutzen, um nützliche Recherchen für eine zukünftige Fernsehsendung durchzuführen.
Verhaftung am Flughafen Heathrow
Bei ihrer Rückkehr aus der Türkei wurde Price am Flughafen Heathrow festgenommen. Dort hatte sie gerade ihr sechstes Facelifting.
Nun könnte Katie Price vor einer Haftstrafe stehen.
Nach ihrer Verhaftung äusserte sich Price auf Instagram zur Situation: «Ich bin mir bewusst, dass ich am Flughafen festgenommen werde. Das ist offensichtlich das Notwendige aus Sicht des Gerichts.» Sie hoffe jedoch auf etwas Würde und Schutz während des Prozesses.
Trotz der Verletzungen durch den 10'000 Pfund teuren Eingriff erschien Price am nächsten Tag vor Gericht und verbarg ihre Verletzungen unter einem schwarzen Kopftuch und einem beigen Outfit.
Finanzielle Probleme
Trotz der aktuellen Herausforderungen blickt Katie Price optimistisch in die Zukunft. Sie plant, ihre Schulden zurückzuzahlen und hofft auf eine sorgfältige Behandlung ihrer finanziellen Angelegenheiten.
Im März wurde sie zum zweiten Mal für bankrott erklärt, nachdem sie eine Steuerschuld von 761'994.05 Pfund nicht beglichen hatte. Ihre erste Insolvenzerklärung erfolgte bereits 2019.
Trotz ihrer finanziellen Probleme behauptete Price Ende Juli, dass bei ihrer zweiten Insolvenz «alles geregelt» sei.
Katie Price will Kinder schützen
In einer Erklärung auf Instagram äusserte sich Katie Price zur Schwere ihrer finanziellen Lage: «Obwohl ich mir der Schwere meiner aktuellen persönlichen finanziellen Situation durch meine laufende Insolvenz bewusst bin, bin ich heute schockiert.»
Obwohl sie sich der Schwere der Situation bewusst ist, betonte Price, dass sie sich nicht wie eine Kriminelle behandelt fühle und ihre finanziellen Probleme sie nicht zu einer schlechten Person machten.
Sie fügte hinzu: «Trotz ständiger Geschichten, die versuchen, mich wegen meiner persönlichen Missgeschicke zu demütigen, bin ich weder peinlich berührt noch beschämt. Ich besitze meine Situation und versuche mein Bestes, um aus ihr herauszukommen und Dinge in Ordnung zu bringen.»
Die fünffache Mutter betonte auch ihre Bemühungen um ihre Familie während dieser schwierigen Zeiten: «Ich werde weiterhin an meinen psychischen Gesundheitsproblemen arbeiten zum Wohle von mir selbst und meiner Familie und das Beste tun, was ich kann.»