Katy Perry

Katy Perry hat Ärger mit den spanischen Behörden

Nau People
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Spanien,

Vorwurf gegen Katy Perry: Für ihr Musikvideo habe sie in einem Naturschutzgebiet auf den Balearen illegal Aufnahmen gemacht. Nun äussert sich ihr Plattenlabel.

Das Bild zeigt Katy Perry auf den Balearen.
Katy Perrys neuestes Musikvideo zu «Lifetimes» sorgt bereits kurz nach Veröffentlichung mächtig für Furore. - Instagram/@katyperry

Das Wichtigste in Kürze

  • Für ihren Song «Lifetimes» machte die Künstlerin Katy Perry Aufnahmen auf den Balearen.
  • Dabei soll ein Teil des Musikvideos in einem Naturschutzgebiet entstanden sein.
  • Der Vorwurf: Katy Perry habe keine Genehmigung dafür gehabt.

Katy Perry (39) steht unter Verdacht, ohne Genehmigung in einem spanischen Naturschutzgebiet Videomaterial für ihren neuen Hit gedreht zu haben.

Inzwischen hat sich auch das Plattenlabel von Katy Perry zu dem Vorwurf der spanischen Behörden geäussert.

Ermittlungen gegen Popstar – die Fakten

Fans sind geschockt: Erst seit Kurzem ist Katy Perry aus ihrer Musikpause zurück und schon findet sich die Sängerin in einem Skandal wieder.

«El Pais» berichtet, dass Perry einen Teil ihres Musikvideos für «Lifetimes» in einem Naturschutzgebiet auf den Balearen gefilmt haben soll. Und das ohne entsprechende Drehgenehmigung.

Im Video ist zu sehen, wie Perry durch Dünen tanzt, vom Felsen ins Mittelmeer springt und in Klubs feiert.

Auf dem offiziellen Youtube-Kanal der Sängerin und Songschreiberin wurde das Video nach nur sechs Tagen beinahe drei Millionen Mal angeklickt.

Die besagten Videosequenzen sollen auf den Inseln Ibiza, Mallorca und Espalmador, einer kleinen Insel nördlich von Formentera, eingefangen worden sein.

Besondere Aufmerksamkeit erregt dabei die Szene von Katy Perry mit einem knappen Bikini in Espalmador: Das dortige Dünengebiet ist eine der am besten erhaltenen und ökologisch wertvollsten Landschaften der Balearen und steht unter Naturschutz.

Nicht genehmigter Dreh in sensibler Umweltzone?

Der Vorwurf: Die Produzenten des Videos hätten keine Drehgenehmigung beantragt, teilte das Umweltministerium der Balearen in Palma (Mallorca) mit.

Perry hatte das Video zur neuen Single «Lifetimes» auf Ibiza und der Nachbarinsel Formentera gedreht.

Wegen der ohne Genehmigung durchgeführten Dreharbeiten seien «vorläufige Ermittlungen» eingeleitet worden, hiess es in der Mitteilung des Ministeriums.

Die Behörde betonte aber, im Prinzip werde kein «Umweltdelikt» vermutet, da Foto- und Videoaufnahmen im Naturschutzpark Ses Salines nach Genehmigung zulässig seien.

Fans können aufatmen: Vorwürfe bestätigen sich nicht

Jetzt hat sich das Plattenlabel des US-Popstars zu Wort gemeldet.

Wie findest du das Musikvideo von Katy Perry zu ihrem neuen Song «Lifetimes»?

Nach Angaben von «The Independent» teilte Capitol Records mit, eine Videoproduktionsfirma vor Ort habe versichert, alle notwendigen Genehmigungen lägen vor. Später habe sich aber herausgestellt, dass die einen Tag vor Beginn der Dreharbeiten erteilte Erlaubnis nur mündlich erfolgt sei.

«Wir haben alle Vorschriften im Zusammenhang mit dem Filmen in diesem Gebiet eingehalten und haben grössten Respekt vor diesem Ort und den Beamten, die mit seinem Schutz beauftragt sind», hiess es weiter.

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Kommentare

User #9279 (nicht angemeldet)

Hoffentlich wird sie richtig viel zahlen müssen.

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