Kelsy Karter hat ihr Gesichtstattoo von Harry Styles vorgetäuscht

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

USA,

Ihr Gesicht wurde über Nacht weltbekannt. Kelsy Karters Tattoo sorgte ordentlich für Furore. Doch jetzt ist klar: Die Sängerin hatte nie Tinte unter der Haut.

Kelsy Karter freut sich neben ihrem Tätowierer über den neuen Schmuck in ihrem Gesicht. - Instagram/KelsyCarter

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Kelsy Karters Gesicht prangte das Antlitz von Sänger Harry Styles.
  • Doch anscheinend hat die Neuseeländerin alle an der Nase herumgeführt.
  • Karter wollte mit dem Tattoo bloss ihre eigene Musik vermarkten.

Ganz schön frech. Vor wenigen Tagen sorgte ein Schnappschuss von Sängerin Kelsy Karter (25) für Furore: Die Neuseeländerin hat sich angeblich das Gesicht ihres Idols Harry Styles (24) auf die rechte Wange tätowieren lassen.

Doch jetzt ist klar: Das Tattoo ist gar nicht echt. Das Antlitz des One-Direction-Stars lässt sich problemlos wieder von Karters Wange abwaschen. Die 25-Jährige hat damit alle an der Nase herumgeführt.

Fake für 300 Dollar

Karter selbst enthüllte ihre Schummelei in einem Video mit dem Titel «Wie ich die ganze Welt für 300 Dollar gerockt habe». Damit die Aktion möglichst echt aussah, heuerte die Sängerin extra den Star-Tätowierer Romeo Lacoste an. «Der Plan ging auf», schreibt Karter. «Das Foto war überall.»

Für das Fake-Tattoo soll sich die Musikerin monatelang den Kopf zerbrochen haben, wie sie ihren neuen Song «Harry» am besten promoten könne. Sie habe sich gefragt: «Was hätten die Rocklegenden, die mich inspiriert haben, 2019 gemacht?»

Am Ende ist Karter mit sich zufrieden: «Ich hatte eure Aufmerksamkeit». Der Fake erzürnt nun aber viele Fans im Netz.

Karter nimmt die Kritik gelassen. Die Sängerin sieht die Schummelei keineswegs als Täuschung. Im Gegenteil: Ihr neuer Song sei ein Lob an all ihre Fans. Sie habe die Aktion bloss ihrer grossen Leidenschaft zuliebe gemacht. «Das Tattoo ist zwar verschwunden, doch die Musik bleibt.»

harry styles
Harry Styles 2017 an der Premiere «Dunkirk». - Keystone

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