Kim Kardashian und Kendall Jenner werden bei Emmys ausgelacht
An den Emmys werden Erfolge gefeiert. Für Kim Kardashian und Schwester Kendall Jenner endete der Abend aber im Desaster.
Das Wichtigste in Kürze
- Kim Kardashian und Kendall Jenner wurden an den 71. Emmys auf der Bühne ausgelacht.
- Sie hatten ihre Reality-Show als «echt» und «ungescripted» bezeichnet.
Es war ihr grosser Moment: Reality-Queen Kim Kardashian (38) durfte in der Nacht auf Montag erstmals einen Emmy präsentieren. Doch bei der Verleihung des wichtigsten TV-Preises der USA wurde die Frau von Kanye West (42) ausgelacht.
Was war passiert? Kim Kardashian kam mit Halbschwester Kendall Jenner (23) auf die Bühne. Und schlug in gewohnter Reality-Manier grosse Töne an. «Unsere Familie weiss aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, im TV echt und sich selbst zu sein.»
Kim Kardashian macht sich lächerlich
Doch: Was in Kims TV-Show «Keeping up with the Kardashians» eine schöne Floskel wäre, wirkt im echten Leben wie Comedy. Das Publikum im Saal brach in Gelächter aus.
There was awkward audience laughter when Kim Kardashian and Kendall Jenner said their family tells their stories "unfiltered and unscripted." Yikes. #Emmys2019 pic.twitter.com/H6XH3g6L1L
— r (@RyanSchocket) September 23, 2019
Topmodel-Schwester Kendall setzte noch einen drauf. «Und Geschichten ungefiltert und ungescripet zu erzählen.»
Spätestens da konnte sich das Publikum nicht mehr halten. Im Netz wurden die Schwestern danach erst recht verspottet. «Das Publikum hat sie von der Bühne gelacht.»
Für Stirnrunzeln sorgte auch US-TV-Star (24, «Pose»): Sie zeigte dank hohem Schlitz im Kleid Beinhaare. Die Bilder davon gibts in der Galerie.
Der grosse Abräumer war die Erfolgsserie «Game of Thrones». Die letzte Staffel heimste den prestigeträchtigen Preis als beste Drama-Serie ein.
«Game of Thrones» ist grosser Abräumer an Emmys
Peter Dinklage wurde bester Nebendarsteller in einer Drama-Serie. Mit den zehn Preisen in Nebenkategorien schaffte «GoT» wieder den Rekord. Bereits 2015 und 2016 hatte es je zwölf Auszeichnungen gegeben.
Die Schweizer Filmemacherin Lisa Brühlmann (38) ging leer aus. Die Zürcherin war für ihre Regiearbeit bei der Krimiserie «Killing Eve» für einen Emmy nominiert gewesen. Den Preis räumte Jason Bateman für «Ozark» ab.
Die Emmys werden in rund 120 Kategorien von etwa 24'000 Mitgliedern der Television Academy vergeben. Bei der Gala stehen die Hauptkategorien im Mittelpunkt. Zum vierten Mal in der Emmy-Geschichte gab es bei der starbesetzten Gala keinen Moderator.