King Charles scheffelt Millionen mit Parkgebühren – Kritik!
Der britische Gesundheitsdienst zahlt King Charles für einen Parkplatz Millionenbeträge – trotz finanzieller Notlage. Das sorgt für heftige Kritik.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf dem Herzogtum Lancaster vermietet King Charles Parkplätze für Krankenwagen.
- Der britische Gesundheitsdienst soll dafür Millionenbeträge hinblättern.
- Aufgrund dessen finanzieller Notlage wird nun Kritik am Monarchen laut.
King Charles III. (75) sieht sich mit wachsendem Druck konfrontiert. Eine Untersuchung hat ergeben, dass die privaten Grundstücke des Monarchen jährlich Millionenbeträge von verschiedenen Organisationen einnehmen. Darunter auch vom britischen Gesundheitsdienst (NHS).
Laut «Daily Mail» bezahlt eine Stiftung des NHS beträchtliche Summen für das Parken von Rettungswagen auf Charles' Herzogtum Lancaster. Nun werden die Forderungen nach Rückzahlungen an den finanziell angeschlagenen staatlichen Gesundheitsdienst Grossbritanniens immer lauter.
Die Finanzierung des britischen Gesundheitssystems erfolgt hauptsächlich durch Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge der Bürgerinnen und Bürger. Es ist daher besonders brisant, dass ausgerechnet diese öffentlichen Gelder in die Taschen der Royals fliessen.
King Charles kassiert Mieteinnahmen in Millionenhöhe
Dokumente zeigen: Das Herzogtum Lancaster, das im Namen des Königs verwaltet wird, erhält jährlich umgerechnet 928'000 Franken. Dabei vermietet es ein Lagerhaus an den Guy's and St Thomas' NHS Foundation Trust, welcher zum Parken von Ambulanzen genutzt wird.
Über einen Zeitraum von 15 Jahren bedeutet das eine Zahlung von mehr als 12,2 Millionen Franken (!) durch den NHS an das Herzogtum.
Dennis Reed, Vertreter der Kampagnengruppe Silver Voices für ältere Menschen, äusserte seine Besorgnis: «Ich finde es tatsächlich skandalös, dass die königliche Familie für das Parken von Krankenwagen und andere NHS-Nutzungen Gebühren erhebt, während der NHS unter so grossem Druck steht.»
Damit nicht genug: Das Herzogtum Cornwall kassiert auch Mieteinnahmen für ein Gefängnis in Dartmoor. Insgesamt belaufen sich diese auf umgerechnet stolze 41,8 Millionen Franken.
Auch Wohltätigkeitsorganisationen wie Macmillan Cancer Support und Marie Curie Cancer Care haben Millionenbeträge an ein Bürogebäude gezahlt. King Charles ist dort ebenfalls Schirmherr.
Prinz William: Seine Mieter klagen über dramatische Zustände
Ohnehin herrschen im Herzogtum Cornwall derzeit düstere Zeiten.
Wie kürzlich berichtet wurde, entsprechen zahlreiche Mietobjekte nicht den gesetzlichen Mindeststandards für Energieeffizienz. Von den 500 Wohnungen, die in der Recherche untersucht wurden, weisen 50 Stück den Wert F auf. 20 weitere erreichen lediglich Stufe G.
Die Folgen davon? Schimmel- und Feuchtigkeitsprobleme an den Wänden!
Einige Mieter werfen Prinz William (42), der die Immobilien innehat, nun vor, sich wie ein «unverantwortlicher Vermieter» zu verhalten. Die maroden Zustände seien nicht mehr länger zu ertragen. Wie aus einer Befragung hervorgeht, hätten alle betroffenen Parteien über Kälte, Schimmel und hohe Heizkosten geklagt.