Krise in Venezuela laut Russland noch durch Diplomatie zu lösen

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Russland,

In Venezuela tobt ein Machtkampf. Laut Russland ist die Staatskrise noch durch Diplomatie zu lösen.

Juan Guaido steigt auf ein Motorrad.
Juan Guaido (M.), selbst ernannter Interimspräsident, steigt auf ein Motorrad, nachdem er an einem Protest teilgenommen hat. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Russland wurden die Möglichkeiten der Diplomatie in Venezuela nicht ausgeschöpft.
  • Das Land sei zudem bereit, sich an Vermittlungsbemühungen zu beteiligen.

Die Staatskrise in Venezuela kann nach Ansicht Russlands noch durch Diplomatie gelöst werden. Diese Möglichkeiten seien noch nicht ausgeschöpft worden, sagte Aussenamtssprecherin Maria Sacharowa heute Donnerstag in Moskau russischen Medienberichten zufolge.

«Wir glauben, dass die Möglichkeiten der diplomatischen Hilfe für Venezuela bei der Lösung dieser sehr komplexen Krise schwierig sind», erklärte sie mit Blick auf die ausländischen Staaten, die sich in dem Konflikt zu Wort gemeldet haben. Russland sei aber bereit, sich an Vermittlungsbemühungen zu beteiligen.

In dem südamerikanischen Land tobt ein Machtkampf zwischen der Regierung des sozialistischen Staatschefs Nicolás Maduro und dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guiadó. Der Oppositionsführer wird von den USA, vielen lateinamerikanischen und europäischen Ländern unterstützt. Maduro hingegen kann auf China, Russland und seine Verbündeten Kuba, Bolivien und Nicaragua zählen. Moskau versicherte Maduro immer wieder die Unterstützung.

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