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Kritik von Kylie Jenner und Kim Kardashian: Insta-Chef reagiert

Nau Prominews
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USA,

Insta-Grössen wie Kylie Jenner und Kim Kardashian unterstützen die «Make Instagram Instagram again»-Petition. Nun reagiert Instagram-Chef Adam Mosseri.

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Kylie Jenner feiert heute ihren 25. Geburtstag. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Instagram kursiert eine Petition mit dem Namen «Make Instagram Instagram again».
  • Sie stammt von der Fotografin Tati Bruening, die die Rückkehr zu Fokus auf Fotos fordert.
  • Auch Kylie Jenner und Kim Kardashian unterstützen das Anliegen.

Die Petition «Make Instagram Instagram again» von Tati Bruening macht seit vier Tagen auf der Social-Media-Plattform die Runde. Die Fotografin fordert darin die Rückkehr zum Schwerpunkt Foto: «Hört auf, TikTok sein zu wollen. Ich will nur süsse Fotos von meinen Freunden sehen», schreibt sie in ihrem Aufruf.

Aktuell hat die Petition 184'374 Unterzeichner (Stand Mittwochmittag). Auch Kylie Jenner (24, 361 Millionen Follower) und Kim Kardashian (326 Millionen Follower) sind auf den Zug aufgesprungen. Sie teilten die Petition auf ihren Kanälen.

Und nun reagiert Instagram-Chef Adam Mosseri (39) sogar persönlich auf die Kritik.

«Instagram wird zu einem Videoportal werden»

Am Dienstag postete Mosseri ein Video auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Dabei geht er auf die Bedenken und die Kritik an der veränderten Strategie ein.

«Wir werden weiterhin Fotos unterstützen. Das ist Teil unseres Erbguts», sagt er in dem Clip. Damit bezieht er sich direkt auf die Bedenken, dass sich die Social-Media-Plattform von ihren Wurzeln entfernt.

«Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich glaube, dass Instagram mit der Zeit immer mehr zu einem Videoportal werden wird. Das sehen wir auch, wenn wir nichts ändern», fügt er hinzu. «Wir werden uns auch weiterentwickeln müssen, weil sich die Welt schnell verändert und wir uns mit ihr verändern müssen.» So führt Mosseri weiter aus.

Inhalte von Freunden und Freundinnen priorisieren

Mosseri geht auch auf die Kritik ein, dass Inhalte von Freunden in den persönlichen Feeds der Nutzerinnen nicht mehr priorisiert. «Eine Sache, die ich oft höre, ist der Wunsch der Leute, mehr Inhalte von Freunden im Feed zu sehen. Ich würde mich freuen, wenn es mehr davon im Feed gäbe», so Mosseri. Aber das ganze Wachstum an Fotos und Videos von Freunden fände in Stories und in DMs statt, erklärt er.

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Kylie Jenner unterstützt die Petiton von Tati Bruening. - AFP/Archiv

Und weiter: «Wir werden weiterhin Fotos und Videos von Freunden ganz oben im Feed zeigen, wann immer wir können.» Aber der beste Weg, um mit Freunden auf dem Laufenden zu bleiben, scheinen die anderen Features zu sein, sagt er.

Sein Tipp: «Wenn ihr sichergehen wollt, dass ihr nichts von einem Freund verpasst, fügt dieses Konto zu euren Favoriten hinzu. Wir zeigen diese Beiträge dann oben im Feed an.»

Snapchat-Aktie stürzte wegen Kylie Jenner ab

Adam Mosseris ungewöhnlich schnelle Reaktion auf die sich ausweitende Kritik, könnte am Einstieg des Jenner-Kardashian-Clans liegen. Denn auch ihm dürfte das Schicksal, das Snap Inc. im Jahr 2018 ereilte, nicht entgangen sein.

Als Kylie Jenner damals twitterte, dass sie Snapchat nicht mehr nutzen werde, rauschte die Aktie um 6,1 Prozent nach unten. Somit verlor sie innerhalb eines Tages satte 1,3 Milliarden US-Dollar (umgerechnet etwa 1,28 Mrd. Euro) an Marktwert.

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