Lady Dianas Interviewer: Schuld an Jacksons Image-Schaden?
Der Interviewer der Prinzessin könnte auch den Musiker zu Aussagen gedrängt haben.
Lady Dianas Interviewer könnte auch Michael Jackson geschadet haben. Fast drei Jahrzehnte nach dem berühmten Interview mit der verstorbenen Lady Diana werden seit einigen Tagen immer neue unmoralische Details und Herangehensweisen der britischen Rundfunkanstalt BBC publik. Laut eines internen Untersuchungsberichts führte der damalige Reporter Martin Bashir Diana mit gefälschten Dokumenten in die Irre, um skandalöse Enthüllungen zu bekommen. Das Ganze geht nun so weit, dass die Polizei den Fall von Bashir nun erneut untersuchen will. Doch der Reporter soll auch eine Doku mit Popstar Michael Jackson manipuliert haben. Das will zumindest Jacksons ehemaliger Bodyguard Matt Fiddes über dessen Familie wissen: „Sie glauben, dass Bashirs Darstellung von Michael und die Lügen, die [Bashir, Anm. d. Red.] gesponnen hat, seine Karriere zerstört haben.“ Und auch Michaels Neffe Taj sagt laut ‘Mirror’: „Bashirs manipulierte Aufnahmen und sein skrupelloser Journalismus sind zwei der Hauptgründe, warum mein Onkel heute nicht mehr hier ist.“
Bashir selbst hatte sich gegenüber der ‘Sunday Times’ zu den Vorwürfen um das Lady-Di-Interview geäussert: „Alles, was wir in Bezug auf das Interview gemacht haben, war genau so, wie sie es wollte – von dem Punkt, an dem sie den Palast aufrütteln wollte, über die Ausstrahlung bis hin zum Inhalt.“ In einem offiziellen Statement, das dem ‘Mirror’ vorliegt, erklärte die Polizei aber: „Nach der Veröffentlichung des Berichts von Lord Dyson werden wir die Inhalte bewerten, um sicherzustellen, dass es keine signifikanten neuen Beweise gibt.“